Die Pharmariesen stehen unter Druck – und Pfizer bildet keine Ausnahme. Während die Märkte gespannt auf die Quartalszahlen am 5. August blicken, kämpft der Konzern mit einer hartnäckigen Underperformance. Die Aktie rutschte in den letzten zwölf Monaten um rund 21 Prozent ab, seit Jahresbeginn steht ein Minus von 8,4 Prozent zu Buche.

Der Titel ist klar im Abwärtstrend

Während der S&P 500 in derselben Zeit Gewinne verbuchen konnte, navigiert Pfizer durch stürmische Gewässer. Die Aktie bewegt sich deutlich näher an ihrem 52-Wochen-Tief als am Jahreshoch – ein klares Zeichen für die anhaltende Schwäche.

Die Kehrseite der Medaille: Das Bewertungsniveau erscheint attraktiv. Das forward KGV liegt deutlich unter dem Fünf-Jahres-Durchschnitt – eine Entwicklung, die von Marktbeobachtern durchaus registriert wird.

Erwartungen für den 5. August

Was erwarten die Analysten für die anstehenden Q2-Zahlen? Die Konsensschätzungen bewegen sich bei einem Gewinn je Aktie von 0,57 bis 0,58 US-Dollar. Beim Umsatz rechnen Experten mit Erlösen zwischen 13,43 und 13,78 Milliarden US-Dollar.

Diese Prognosen würden einen Rückgang beim Gewinn je Aktie im Jahresvergleich bedeuten, während die Umsätze leicht zulegen könnten. Immerhin: Pfizer übertraf in der Vergangenheit regelmäßig die Konsenserwartungen – ein Faktor, der zusätzliche Spannung in die Zahlenvorlage bringt.

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Pipeline-Deal verpufft am Markt

Strategisch setzte der Konzern kürzlich einen wichtigen Akzent: Am 24. Juli verkündete Pfizer eine globale Lizenzvereinbarung mit 3SBio. Der Deal sichert exklusive Rechte für die Entwicklung und Vermarktung eines bispezifischen Antikörpers in der Onkologie – eigentlich positive Nachrichten für die Pipeline.

Doch die Marktreaktion blieb verhalten. Die Aktie gab in der Folgesitzung sogar nach – ein Zeichen dafür, wie skeptisch Investoren derzeit auf strategische Moves reagieren.

Dividende als Trostpflaster?

Für einkommensorientierte Anleger bleibt die Dividende ein Lichtblick. Mit 0,43 US-Dollar je Aktie quartalsweise ergibt sich eine beachtliche Dividendenrendite von 7,07 Prozent jährlich. Allerdings ist diese hohe Rendite direktes Resultat des Kursrückgangs.

Die Wall Street zeigt sich unentschlossen: Der Analysenkonsens tendiert zu "Hold" oder "Moderate Buy", die Kursziele variieren jedoch stark. Im Durchschnitt sehen Experten noch Aufwärtspotenzial – die Meinungen sind aber alles andere als einheitlich.

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