Der US-Pharmakonzern bereitet offenbar seinen größten Coup des Jahres vor. Laut Financial Times steht Pfizer kurz vor der 7,3 Milliarden Dollar schweren Übernahme des Anti-Adipositas-Spezialisten Metsera. Damit würde der Konzern direkt gegen die Marktführer Eli Lilly und Novo Nordisk antreten – ausgerechnet in einem der heißesten Märkte der Pharmabranche.

Kampfansage an die Abnehm-Giganten

Die geplante Übernahme zeigt, wie ernst es Pfizer mit dem Einstieg in den boomenden Markt für Abnehmmittel meint. Das Unternehmen plant laut dem Bericht, den Metsera-Aktionären 47,50 Dollar je Aktie sofort zu zahlen – plus weitere 22,50 Dollar, wenn bestimmte Entwicklungsziele erreicht werden.

Diese zweigeteilte Struktur verrät Pfiizers Strategie: maximaler Ehrgeiz bei gleichzeitiger Risikokontrolle. Schließlich dominieren derzeit Schwergewichte wie Novo Nordisks Ozempic und Eli Lillys Konkurrenzprodukte einen Markt, der Analysten zufolge in den nächsten Jahren explodieren wird.

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Flucht aus der Post-Corona-Flaute

Für Pfizer kommt der Deal zur rechten Zeit. Nach dem Wegfall der COVID-Milliarden kämpft der Konzern mit rückläufigen Umsätzen und sucht dringend neue Wachstumstreiber. Die Anti-Adipositas-Medikamente gelten als eine der vielversprechendsten Pharma-Kategorien überhaupt.

Die Eckdaten der Pfizer-Strategie:
• Direkte Konkurrenz zu Ozempic und Wegovy
• Diversifizierung weg vom schrumpfenden Corona-Geschäft
• Zugang zu Metseras spezialisierter Pipeline
• Positionierung im Milliardenmarkt Gewichtsreduktion

Operative Stärke für große Deals

Trotz der schwierigen Marktlage verfügt Pfizer über die nötigen Mittel für solche Großakquisitionen. Das Unternehmen hält an seiner Prognose von 61 bis 64 Milliarden Dollar Umsatz fest, während das Sparprogramm planmäßig bis 2027 netto 7,2 Milliarden Dollar einsparen soll.

Überraschende Wende möglich

Eine offizielle Ankündigung könnte bereits heute erfolgen. Mit der 7,3-Milliarden-Bewertung zahlt Pfizer eine deutliche Prämie für Metsera – ein Zeichen dafür, wie wertvoll der Zugang zu diesem Marktsegment eingeschätzt wird. Für eine Aktie, die seit Jahren unter Druck steht, könnte dies der ersehnte Befreiungsschlag werden.

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