Während Pfizer weiterhin Dividenden ausschüttet, zeigen aktuelle Meldungen ein interessantes Bild: Große institutionelle Investoren reduzieren ihre Positionen im Pharmariesen. Doch was treibt die Profis zum Ausstieg – und warum halten andere trotzdem an der Aktie fest?

Machtpoker der Großinvestoren

Die jüngsten Veröffentlichungen zeigen deutliche Positionsänderungen bei einflussreichen Investoren. HM Payson & Co. hat seine Pfizer-Beteiligung um 6,9% verringert und dabei 38.767 Aktien abgestoßen. Nicht viel besser sieht es bei der Bank of New York Mellon Corp aus, die ihr Engagement um 2,9% kürzte – das entspricht einem Verkauf von über 1,1 Millionen Aktien.

Diese Transaktionen aus dem ersten Quartal deuten auf eine vorsichtigere Haltung einiger institutioneller Player hin. Obwohl es sich nicht um einen Massenexodus handelt, senden solche Bewegungen bei Großinvestoren stets wichtige Signale an den Markt. Die Frage bleibt: Handelt es sich hier um eine strategische Umschichtung oder erste Warnzeichen?

Dividende vs. Verkaufsdruck

Trotz der Verkäufe hält Pfizer an seiner Dividendenpolitik fest. Das Unternehmen bestätigte eine Quartalsdividende von 0,43 US-Dollar pro Aktie, die am 2. September an Aktionäre ausgezahlt wird. Hochgerechnet ergibt dies eine jährliche Dividende von 1,72 US-Dollar – ein klares Signal der Stabilität seitens des Managements.

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Doch dieser Kontrast zwischen Verkaufsaktivitäten und Dividendenzusagen wirft Fragen auf: Wissen die institutionellen Investoren etwas, was der normale Anleger noch nicht sieht? Oder handelt es sich einfach um Portfoliobereinigungen ohne größere Bedeutung für die langfristige Perspektive?

Pipeline mit Licht und Schatten

Die Forschungsaktivitäten von Pfizer zeigen ein gemischtes Bild. Rückschläge gab es im Onkologiebereich, wo das Unternehmen eine Studie zu seinem Blutkrebsmedikament Maplirpacept abbrechen musste – allerdings nicht wegen Sicherheitsbedenken, sondern aufgrund von Rekrutierungsproblemen für die klinische Studie.

Auf der positiven Seite stehen die vielversprechenden Phase-3-Ergebnisse für HYMPAVZI™ bei Hämophilie-Patienten. Die Studie zeigte eine signifikante Reduzierung der jährlichen Blutungsrate. Gleichzeitig könnte die neue FDA-Empfehlung zu COVID-19-Impfstoffen, die sich nun nur noch an Senioren und Risikogruppen richtet, zukünftig für leichten Gegenwind sorgen.

Die Aktie hatte zuletzt eine leichte Erholung gezeigt, doch die jüngsten Entwicklungen werfen die Frage auf: Steht Pfizer vor einer Trendwende – oder ist dies nur eine vorübergehende Verunsicherung der Märkte?

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