Pfizer überrascht seine Aktionäre mit einer außergewöhnlichen Dividendenzahlung, die weit über das übliche Maß hinausgeht. Der US-Pharmakonzern nutzt das 75-jährige Jubiläum seiner Indien-Präsenz und Erlöse aus Vermögensverkäufen, um eine großzügige Ausschüttung zu finanzieren. Was steckt hinter dieser ungewöhnlichen Dividenden-Offensive?

Jubiläums-Dividende mit Überraschung

Heute ist Stichtag für die Pfizer-Dividende 2025 – und die hat es in sich. Die Gesamtausschüttung setzt sich aus einer regulären Schlussdividende und einer Sonderdividende zusammen. Diese außergewöhnliche Zahlung begründet der Konzern mit dem 75. Jubiläum seiner Geschäftstätigkeit in Indien sowie mit Gewinnen aus dem Verkauf von Vermögenswerten.

Ab heute wird die Aktie ex-Dividende gehandelt, was bedeutet, dass neue Käufer keinen Anspruch mehr auf die aktuelle Ausschüttung haben. Die Märkte beobachten gespannt, wie sich der Kurs nach dieser Dividendenbereinigung entwickeln wird.

Herausforderungen trotz Großzügigkeit

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Die hohe Dividende kann jedoch nicht über die strukturellen Probleme des Unternehmens hinwegtäuschen. Pfizer kämpft mit rückläufigen Umsätzen bei seinen COVID-19-Produkten – einem Geschäft, das während der Pandemie noch Milliarden einbrachte. Erschwerend kommt hinzu, dass wichtige Patente für Schlüsselprodukte demnächst auslaufen werden.

Analysten prognostizieren daher für 2025 sowohl sinkende Umsätze als auch rückläufige Gewinne je Aktie. Die aktuelle Dividendenpolitik wirft somit die Frage auf, ob Pfizer versucht, kurzfristig Investoren bei der Stange zu halten, während das operative Geschäft unter Druck steht.

Institutionelle Investoren uneinig

Die gemischten Signale spiegeln sich auch im Verhalten institutioneller Investoren wider. Während einige Vermögensverwalter wie die Rehmann Capital Advisory Group ihre Positionen im ersten Quartal reduzierten, stockten andere ihre Pfizer-Bestände auf. Diese uneinheitliche Bewertung zeigt die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung des Pharmariesen.

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