Pfizer Aktie: Behörden-Warnung schockiert Anleger

Die britische Arzneimittelbehörde MHRA hat eine Warnung zu Pfizers RSV-Impfstoff Abrysvo veröffentlicht – und bringt damit erneut die Arzneimittelsicherheit des Pharmakonzerns in den Fokus. Was bedeutet das für Investoren und die weitere Kursentwicklung?
Nervensyndrom im Visier der Behörden
Die MHRA sieht ein erhöhtes Risiko für das Guillain-Barré-Syndrom bei Erwachsenen ab 60 Jahren nach der Impfung mit Abrysvo. Mediziner sollen künftig verstärkt auf Symptome der Nervenkrankheit bei geimpften Personen achten. Trotz der Warnung betont die Behörde, dass der Nutzen der Impfung die geringen Risiken noch immer überwiegt.
Konkrete Zahlen sorgen für Aufmerksamkeit
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Die offiziellen Daten sprechen eine klare Sprache: Bis zum 2. Juni 2025 registrierte die MHRA insgesamt 21 Verdachtsfälle des Guillain-Barré-Syndroms nach der Abrysvo-Impfung. Diese Fälle traten bei über 1,9 Millionen verabreichten Dosen bei älteren Erwachsenen in Großbritannien bis Ende Mai auf. Bei Schwangeren, die den Impfstoff ebenfalls erhalten können, gibt es derzeit keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko.
Marktreaktion in schwierigem Umfeld
Die neuen Erkenntnisse zur Arzneimittelsicherheit kommen zu einem brisanten Zeitpunkt. Institutionelle Investoren hatten im ersten Quartal ihre Pfizer-Positionen aufgestockt – ein Zeichen des Vertrauens in die Aktie. Doch negative Schlagzeilen haben in der Vergangenheit regelmäßig für Kursdruck gesorgt. Die Entwicklung rund um Abrysvo könnte daher die Aktie in den kommenden Handelstagen belasten.
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