Ein gigantischer Politskandal um Pfizer sorgt in Brüssel für Aufruhr. Französische EU-Abgeordnete werfen Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vor, einen 35-Milliarden-Euro-Deal für Covid-19-Impfstoffe heimlich per SMS ausgehandelt zu haben. Der als "Pfizergate" bezeichnete Skandal wirft schwerwiegende Fragen zur Transparenz und einem möglichen Machtmissbrauch auf – und bringt den Pharmakonzern in eine prekäre Lage.

Geheimverhandlungen ohne Ausschreibung

Der Vorwurf wiegt schwer: Ohne öffentliche Ausschreibung soll die EU-Spitze den millionenschweren Impfstoff-Deal direkt mit Pfizer ausgehandelt haben. Die Kritik europäischer Politiker richtet sich dabei nicht nur gegen von der Leyen, sondern auch gegen die mangelnde öffentliche Kontrolle bei einem Geschäft dieser Größenordnung.

Für Pfizer bedeutet das intensive Prüfung nicht nur der Produkte, sondern auch der Geschäftspraktiken. Der Konzern gerät damit in den Fokus einer politischen Debatte, die weit über medizinische Fragen hinausgeht.

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Dividende trotz Gegenwind

Während der Skandal tobt, hält Pfizer an seiner Dividendenpolitik fest. Das Unternehmen bestätigte eine Quartalsdividende von 0,43 Dollar je Aktie, die am 2. September 2025 an die Aktionäre ausgezahlt wird. Zusätzlich kündigte eine internationale Tochtergesellschaft eine Sonderdividende an.

Institutionelle Investoren zeigen sich unterdessen weiterhin interessiert: TD Private Client Wealth LLC erhöhte seine Beteiligung im ersten Quartal um 30,4 Prozent, Liberty One Investment Management LLC stockte um 10,9 Prozent auf. Insgesamt befinden sich 68,36 Prozent der Aktien in den Händen institutioneller Investoren.

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