Die Pfizer-Aktie zeigt sich widersprüchlich: Während die attraktive Dividendenrendite von fast 7% Anleger anlockt, kämpft der Pharmariese mit rückläufigen Umsätzen. Kann das Unternehmen diese Spannung auflösen – oder droht eine Dividendenfalle?

Verlockende Ausschüttungen bei schwindenden Umsätzen

Im Mittelpunkt steht derzeit Pfizers Dividendenpolitik. Mit einer vierteljährlichen Ausschüttung von 0,43 Euro pro Aktie kommt der Konzern auf eine beachtliche jährliche Rendite von 6,76%. Die nächste Zahlung steht am 2. September an, nachdem die Aktie am 25. Juli ex-Dividende gehandelt wird.

Doch die hohe Ausschüttung steht im Kontrast zu den aktuellen Geschäftszahlen:

  • Umsatzrückgang von 7,8% im letzten Quartal im Jahresvergleich
  • Trotzdem überraschte der Gewinn mit 0,92 Euro je Aktie die Erwartungen
  • Marktkapitalisierung von rund 144,66 Milliarden Euro

Große Investoren uneins

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Die institutionellen Anleger senden gemischte Signale:

  • IFM Investors erhöhte seine Position um 8,3% auf knapp 30 Millionen Euro
  • Aviance Capital reduzierte seine Beteiligung dagegen um 28,4%

Diese gegenläufigen Bewegungen deuten auf Unsicherheit hin – und könnten die erhöhte Volatilität der letzten Wochen erklären. Technisch gesehen hat die Aktie zwar die 50-Tage-Linie überwunden, bleibt aber deutlich unter dem 200-Tage-Durchschnitt.

Die entscheidende Frage bleibt: Kann Pfizer seine Dividendenattraktivität langfristig halten, während das Kerngeschäft schrumpft? Anleger sollten genau hinschauen, ob die hohe Rendite nicht bald zum Bumerang wird.

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