Elliott Management schockt mit einer 4-Milliarden-Dollar-Beteiligung am Getränke- und Snack-Riesen PepsiCo. Der berüchtigte Aktivist fordert nichts Geringeres als eine komplette strategische Neuausrichtung des Konzerns. Kann der aggressive Investor tatsächlich neues Leben in die schwächelnde Aktie bringen?

Wachstumsschwäche ruft Aktivisten auf den Plan

Die jüngsten Quartalszahlen zeigten das Dilemma des Konzerns in aller Deutlichkeit: Während das internationale Geschäft mit 6% organischem Umsatzwachstum noch überzeugte, brachen die Volumina in den wichtigen nordamerikanischen Bereichen ein. Unterm Strich blieb nur ein mageres organisches Umsatzwachstum von 2,1% im zweiten Quartal 2025.

Für Elliott Management ist das zu wenig. Der Hedgefonds, der mit seinen aggressiven Kampagnen bereits Konzerne wie AT&T und Twitter umgekrempelt hat, sieht bei PepsiCo ungenutztes Potenzial.

Radikalkur für den Getränke-Giganten

In einem Brief an den Vorstand macht Elliott deutlich: Die bisherige Strategie reicht nicht. Der Aktivist fordert eine umfassende Überprüfung des Geschäftsmodells. Konkret soll PepsiCo das Abfüllnetzwerk restrukturieren und schwächelnde Bereiche des Lebensmittel-Portfolios abstoßen.

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Mit einer Beteiligung von rund 4 Milliarden Dollar gehört Elliott nun zu den größten Aktionären – und hat damit die nötige Schlagkraft, um Druck auszuüben. Die Botschaft ist unmissverständlich: Entweder das Management handelt, oder Elliott wird selbst aktiv.

Börse wittert Morgenluft

Die Märkte reagierten prompt auf die Nachricht der Aktivisten-Beteiligung. Anleger setzen offenbar darauf, dass Elliott tatsächlich die nötigen Veränderungen durchsetzen kann, um den Konzern wieder auf Wachstumskurs zu bringen.

Die entscheidende Frage lautet nun: Wird PepsiCo-Chef Ramon Laguarta den Forderungen nachgeben und eine strategische Wende einleiten – oder kommt es zum offenen Machtkampf mit einem der gefürchtetsten Aktivisten der Wall Street?

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