Die Pepsi-Aktie zeigt sich in einem schwierigen Marktumfeld überraschend widerstandsfähig, obwohl das Unternehmen mit steigenden Kosten und strategischen Herausforderungen kämpft. Während große institutionelle Investoren völlig unterschiedliche Wege einschlagen, fragen sich Analysten: Kann der Getränkeriese seine Margen durch Produktivitätssteigerungen retten, oder wird der Kostendruck zu stark?

Millionenschwere Käufe und Verkäufe

Die jüngsten Handelsdaten zeigen ein gespaltenes Bild unter den Großinvestoren. Bleakley Financial Group LLC stockte seine Position im ersten Quartal um beachtliche 14,5% auf und erwarb zusätzliche 4.973 Aktien. Noch drastischer war der Schritt von Massachusetts Financial Services Co. MA, die den Anteil um 9,3% erhöhte und dabei 923.766 Aktien hinzukaufte.

Doch nicht alle folgen diesem Kurs: Pioneer Trust Bank N A OR reduzierte seine Beteiligung um 9,7% und verkaufte 5.635 Aktien. Diese gegensätzlichen Bewegungen spiegeln die Unsicherheit wider, die derzeit über Pepsis Zukunftsperspektiven herrscht.

Analysten schlagen vorsichtige Töne an

Die Expertenmeinungen fallen gemischt aus. Der Konsens liegt bei "Hold" mit einem durchschnittlichen Kursziel von 158,19 Dollar. Barclays senkte das Kursziel von 135 auf 132 Dollar, während JPMorgan Chase und Bank of America ihre Ziele auf 139 bzw. 145 Dollar reduzierten – bei gleichzeitig neutralen Bewertungen.

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Diese Anpassungen nach unten reflektieren die wachsenden Sorgen über die kurzfristigen Herausforderungen des Konzerns.

Kampf gegen die Kostenspirale

Pepsi sieht sich 2025 einem brutalen Kostenumfeld gegenüber. Steigende Lieferkettenkosten und globale Zölle setzen das Unternehmen unter Druck. Die Antwort: Ein mehrjähriges Produktivitätsprogramm mit verstärkter Automatisierung, datengesteuerte Logistik und Betriebskonsolidierung.

Das letzte Quartal zeigte bereits die Auswirkungen: Der Gewinn je Aktie lag bei 1,48 Dollar und verfehlte damit knapp die Analystenschätzung von 1,49 Dollar. Die Umsätze sanken um 1,8% im Vergleich zum Vorjahr. Besonders die schwächelnden Verkäufe in Nordamerika bereiten den Experten Kopfzerbrechen für die kommenden Quartalsberichte.

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