PepsiCo steckt in der Klemme. Der Getränke- und Snack-Riese kämpft mit rückläufigen Umsätzen, schwächelnden Volumina in Kernmärkten und einer Aktie, die deutlich unter den Vorjahreshöchstständen notiert. Während sich manche Großinvestoren zurückziehen, greifen andere zu. Doch was steckt hinter dieser gespaltenen Stimmung?

Institutionelle Investoren senden gemischte Signale

Die Großinvestoren sind sich bei PepsiCo alles andere als einig. Das Arizona State Retirement System stockte seine Position kürzlich um 7.718 Aktien auf – ein Plus von 1,9 Prozent. Ein klares Vertrauen in die Zukunft des Konzerns.

Ganz anders sieht es bei anderen Institutionen aus: BankPlus Trust Department trennte sich von einem Großteil seiner Anteile und reduzierte die Position um drastische 61,7 Prozent. Diese gegensätzlichen Bewegungen zeigen, dass selbst Profis uneinig sind, wohin die Reise für PepsiCo geht.

Schwache Quartalszahlen belasten das Sentiment

Der Druck auf die Aktie hat konkrete Gründe. Die jüngsten Quartalsergebnisse zeigten einen Umsatzrückgang von 1,8 Prozent im Jahresvergleich. Besonders schmerzhaft: Die Volumina in der wichtigen Frito-Lay-Sparte und im Getränkesegment gingen zurück – ausgerechnet in Nordamerika, dem Heimatmarkt.

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Die Ergebnisse verfehlten die Analystenerwartungen beim Gewinn je Aktie, was die Märkte zusätzlich enttäuschte. Kein Wunder also, dass sich die negative Stimmung auch im Aktienkurs widerspiegelt.

Neue Markenkooperationen als Hoffnungsschimmer

Trotz der schwierigen Lage setzt PepsiCo auf Markeninitiativen. Eine neue Kollaboration zwischen PEPSI® Wild Cherry und dem Streetwear-Label Samii Ryan soll frischen Wind in die Marke bringen. Die limitierte Modekollektion zielt darauf ab, Verbraucher zu begeistern und das Markenimage zu stärken.

Ob solche Aktivitäten allerdings ausreichen, um die grundlegenden Geschäftsprobleme zu lösen und die Investoren zu überzeugen, bleibt abzuwarten. Der Markt wartet auf deutlichere Signale einer Trendwende.

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