Nach wochenlangen Kursverlusten zeigt sich bei PepsiCo eine bemerkenswerte Entwicklung: Große Investoren nutzen die Schwäche für Zukäufe und setzen offenbar auf eine Trendwende. Gleichzeitig stellt der Getränke- und Snackgigant seine Logistikstrategie auf Nachhaltigkeit um. Steht der Konzern vor einem Neustart?

Institutionelle Investoren greifen zu

Die jüngsten Bewegungen auf der Investorenseite sprechen eine deutliche Sprache. Allworth Financial LP hat seine Position in PepsiCo um beachtliche 10,8% ausgebaut und dabei 7.218 zusätzliche Aktien erworben. Auch Xponance Inc. stockte auf und erhöhte seinen Anteil um 1,4% durch den Kauf von 4.308 Papieren.

Diese Käufe sind kein Zufall. Mehrere große Investoren haben zeitgleich ihre Positionen verstärkt - ein starkes Signal für das Vertrauen in die Unternehmensstrategie. Wenn institutionelle Anleger bei schwächelnden Kursen zugreifen, deutet das häufig auf überzogene Marktreaktionen hin.

Nachhaltige Logistik als Wachstumstreiber

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Parallel zu den Investoren-Bewegungen vollzieht PepsiCo einen strategischen Wandel in der Unternehmensführung. In Großbritannien ging das Unternehmen eine bedeutende Partnerschaft mit dem Logistikdienstleister XPO ein. XPO übernimmt dabei die zentrale Transportabwicklung für vier wichtige Verteilzentren in England und Wales.

Das Besondere: Über eine Million Straßenkilometer sollen jährlich von Diesel- auf Elektroantrieb umgestellt werden. Diese Maßnahme ist Teil der "PepsiCo Positive" Nachhaltigkeitsstrategie und zielt auf eine deutliche Reduzierung der CO₂-Emissionen ab.

Die Märkte honorieren diesen Fokus auf ESG-Kriterien, da er zukunftsfähige Unternehmensführung demonstriert. Der Umbau zu einem nachhaltigen Logistiknetzwerk stärkt zudem das operative Fundament des Konzerns - ein konkreter Schritt, der über reine Strategie-Rhetorik hinausgeht.

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