Die Spannung steigt: Während Pepsi morgen, am 17. Juli, seine Quartalszahlen vorlegt, herrscht an der Wall Street alles andere als Optimismus. Analysten rechnen bereits mit dem nächsten Rückschlag für den Getränke- und Snackgiganten. Die Aktie kämpft seit Monaten mit anhaltenden Problemen im Kerngeschäft – und ein Ende der Talfahrt ist nicht in Sicht.

Wall Street erwartet erneuten Dämpfer

Die Prognosen der Analysten lassen wenig Hoffnung aufkommen. Für das zweite Quartal wird ein Gewinnrückgang auf 2,03 Dollar je Aktie erwartet – ein deutlicher Einbruch gegenüber den 2,28 Dollar im Vorjahreszeitraum. Auch bei den Umsätzen rechnen Experten mit einem weiteren Rückgang.

Im Zentrum der Sorgen steht das nordamerikanische Geschäft, das als Herzstück des Konzerns gilt. Selbst die traditionell starke Frito-Lay-Sparte zeigt Schwächezeichen in diesem wichtigen Markt. Die zentrale Frage lautet: Kann Pepsi eine Trendwende schaffen?

Preisschock und Geschmackswandel setzen zu

Die Ursachen für den Abwärtstrend sind vielschichtig. Seit der Pandemie haben deutliche Preiserhöhungen die Verkaufsvolumen belastet. Gleichzeitig wandeln sich die Konsumgewohnheiten: Verbraucher greifen zunehmend zu gesünderen Alternativen und meiden traditionelle Softdrinks und Snacks.

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Die Unzufriedenheit der Kunden ist spürbar – viele beklagen, dass Pepsi-Produkte schlichtweg zu teuer geworden sind. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der Anlegerstimmung wider, die auf Plattformen wie Stocktwits als "bearish" eingestuft wird.

Neue Strategien gegen den Trend

Pepsi reagiert auf die Herausforderungen mit einer Produktoffensive. Eine neue Linie zuckerreduzierter Getränke soll gesundheitsbewusste Konsumenten zurückgewinnen. Parallel dazu startete gestern eine neue Kooperation für die Mountain Dew-Marke, die exklusiv über eine Social-Media-Plattform vertrieben wird.

Darüber hinaus investiert der Konzern massiv in Nachhaltigkeit und moderne Fertigungstechnologien. Diese Maßnahmen sind Teil einer breiteren Strategie, um die Wettbewerbsfähigkeit zurückzugewinnen und sich an veränderte Konsumentenwünsche anzupassen.

Die morgigen Quartalszahlen werden zeigen, ob diese Initiativen bereits erste Früchte tragen – oder ob Pepsi weiter gegen den Gegenwind kämpfen muss.

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