Die Signale könnten gemischter kaum sein: Während sich einige Großinvestoren bei PayPal massiv eindecken, ziehen andere ihr Kapital ab. Gleichzeitig verkaufen Führungskräfte ihre Anteile. Ein Blick auf die jüngsten Bewegungen zeigt: Die Finanzwelt ist sich bei der Zahlungsdienstleister-Aktie alles andere als einig.

Großinvestoren mit klarem Kaufsignal

Besonders ins Auge fällt die Bewegung von Brookstone Capital Management. Das Unternehmen stockte seine Position im ersten Quartal um gewaltige 459,5% auf – ein Vertrauensbeweis in Millionenhöhe. Mit dem Zukauf von 49.516 Aktien brachte der Investor seine Gesamtposition auf über 60.000 Anteile.

Ähnlich bullish zeigt sich IFM Investors Pty Ltd. Die Firma erhöhte ihre Beteiligung um 9,1% durch den Kauf von 17.428 zusätzlichen Aktien. Auch Penserra Capital Management LLC stieg neu ein und erwarb 3.856 Anteile.

Doch es gibt auch Verkaufsdruck

Während die einen kaufen, trennen sich andere von ihren Positionen. Kintegral Advisory LLC reduzierte seine PayPal-Beteiligung drastisch: Um 32,9% verringerte das Unternehmen seine Anteile und verkaufte 7.706 Aktien.

Diese Bewegung steht im klaren Widerspruch zu den Käufen der anderen Investoren und zeigt: Selbst unter Profis herrscht Uneinigkeit über die Zukunft des Zahlungsdienstleisters.

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Insider nutzen Kursniveau zum Ausstieg

Noch brisanter werden die Signale durch die Verkäufe der Führungsebene. Direktorin Deborah M. Messemer trennte sich von 3.795 Aktien – ein Verkauf, der ihre direkten Anteile um 21,36% reduzierte.

Auch Suzan Kereere, eine weitere Führungskraft, liquidierte 4.162 Aktien. Beide Transaktionen fanden Anfang Juni statt, als die Märkte die aktuellen Kursniveaus aufmerksam beobachteten.

Zwiespältige Signale prägen das Bild

Die Datenlage zeichnet ein komplexes Bild: Während institutionelle Schwergewichte ihre Positionen teilweise dramatisch ausbauen, ziehen sich andere zurück. Die Insider-Verkäufe verstärken die Unsicherheit zusätzlich. Für Anleger stellt sich die Frage: Nutzen die Käufer eine Einstiegsgelegenheit oder übersehen die Verkäufer wichtige Risiken?

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