Der Zahlungsdienstleister PayPal steckt in der Klemme – und die Märkte bestrafen den Fintech-Pionier gnadenlos. Ein neuer Vorstoß der Großbank JPMorgan Chase könnte das Geschäftsmodell des Digitalzahlungs-Riesen nachhaltig verändern. Doch warum trifft es ausgerechnet PayPal so hart?

Machtpoker der Großbanken

Der jüngste Kursrutsch von fast 6 Prozent hat einen klaren Auslöser: JPMorgan plant, Fintech-Unternehmen künftig für den Zugriff auf Kundendaten zu belasten. Bisher konnten Digitalzahlungs-Anbieter wie PayPal diese Informationen kostenlos nutzen – ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.

Die neue Gebührenpolitik der US-Bank markiert einen Paradigmenwechsel:

  • Höhere Betriebskosten für PayPal & Co.
  • Gezielte Preisaufschläge für Zahlungsdienstleister
  • Potenzielle Signalwirkung für andere Großbanken

Doppelte Belastung für PayPal

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Die Aktie stürzte deutlich stärker ab als der breite Markt – ein klares Zeichen für die spezifischen Sorgen der Anleger. Neben den allgemeinen Handelskonflikt-Ängsten trifft PayPal gleich doppelt:

Einerseits drohen steigende Kosten durch die neue Datenpolitik. Andererseits kämpft das Unternehmen bereits mit nachlassendem Wachstum und schwindenden Margen. Die jüngsten Zahlen enttäuschten, der Aktienkurs hat seit Jahresanfang über ein Viertel seines Werts verloren.

Kann sich der einstige Marktführer gegen die wachsenden Widerstände behaupten? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob PayPal die zusätzliche Belastung abfedern kann – oder ob die Abwärtsspirale weitergeht.

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