Die Ernüchterung sitzt tief: Palantir, einer der schillerndsten KI-Stars der Wall Street, stürzt im November dramatisch ab. Rund 15 Prozent Verlust in nur wenigen Wochen – der schwächste Monat seit über zwei Jahren. Dabei lieferte der Datenanalyst zuletzt Traumzahlen ab. Was also bringt die Aktie so massiv unter Druck? Platzt hier gerade eine der größten KI-Wetten des Jahrzehnts?

Abstieg vom Gipfel: 90 Milliarden Dollar verschwunden

Der Titel kämpft mit einem klaren Abwärtstrend. Von seinem 52-Wochen-Hoch über 207 US-Dollar hat sich die Aktie deutlich entfernt, knapp 90 Milliarden Dollar Börsenwert wurden vernichtet. Besonders bitter: Die Schwäche folgt unmittelbar auf einen starken Quartalsbericht mit KI-getriebenen Rekordaufträgen und explosivem Umsatzwachstum.

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Haupttreiber des Ausverkaufs ist die Bewertung. Palantir notiert mit einem extremen Premium, das Jahre perfekter Umsetzung voraussetzt. Jedes Zögern im Wachstum, jede Unsicherheit rund um den KI-Hype trifft die Aktie deshalb überproportional hart. Die Spannung zwischen operativer Stärke und astronomischer Bewertung prägt derzeit das Sentiment.

Die KI-Blase wird zur Gefahr

Der Kursrutsch passiert nicht im luftleeren Raum. Laut einer aktuellen Umfrage unter globalen Fondsmanagern gilt eine mögliche KI-Blase mittlerweile als größtes Marktrisiko. Diese Angst lastet auf allen hochbewerteten Tech-Titeln. Die Sorge: Die massiven Unternehmensinvestitionen in künstliche Intelligenz könnten nicht die erhofften revolutionären Gewinne abwerfen. Palantir, als Vorzeigeaktie dieser Bewegung, bekommt den Gegenwind voll zu spüren.

Paradoxe Situation: Traumzahlen, Albtraumkurs

Chaos an den Märkten? Zumindest bei Palantir herrscht maximale Verwirrung. Denn operativ läuft das Geschäft wie geschmiert:

  • Umsatzwachstum: Plus 63 Prozent zum Vorjahr
  • US-Geschäft explodiert: Das kommerzielle Segment in den USA schoss um 121 Prozent nach oben
  • Rule of 40: Mit einem Wert über 110 erreicht Palantir extreme Profitabilität bei gleichzeitig hohem Wachstum
  • Prognose erhöht: Das Management rechnet nun mit über 50 Prozent Umsatzplus für 2025

Während das Kerngeschäft also beschleunigt, dominieren Bewertungsängste und Makro-Sorgen die Kursentwicklung. Die Aktie reagiert nervös auf jede Stimmungsschwankung – mit heftigen Volumenspitzen als Zeichen aktiven, aber unsicheren Handels. Der Widerspruch zwischen fundamentaler Stärke und technischer Schwäche könnte kaum größer sein.

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