Palantir Aktie: Kampf der Gegensätze
Während Palantir mit einer neuen strategischen Partnerschaft im Luftfahrtsektor punkten kann, steckt die Aktie des Datenanalyse-Spezialisten in einem deutlichen Abwärtstrend. Genau diese widersprüchliche Entwicklung macht die Situation für Anleger so spannend - welche Kraft wird sich am Ende durchsetzen?
KI-Partnerschaft mit Flugzeugriesen
Palantir hat eine mehrjährige strategische Partnerschaft mit FTAI Aviation bekannt gegeben, einem globalen Marktführer in der Flugzeugtriebwerkswartung. Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, Palantirs KI-Plattform (AIP) weltweit in den Wartungsbetrieben von FTAI einzusetzen. Das erklärte Ziel: Produktivität steigern und Herstellungskosten senken durch optimierte Wartungsplanung und Lagerverwaltung. Durch KI-gestützte Entscheidungsfindung will FTAI kürzere Produktionszeiten erreichen - ein potenzieller Wettbewerbsvorteil in einem anspruchsvollen Markt.
Abwärtstrend trotz guter Nachrichten
Doch die positive Unternehmensentwicklung spiegelt sich nicht im Aktienkurs wider. Die Palantir-Aktie befindet sich klar in einem Abwärtstrend und verlor zuletzt weitere 1,59 Prozent. Seit Ende Oktober hat der Wert bereits etwa 14 Prozent an Wert verloren und folgt damit einem breiteren Korrekturmuster bei KI-Aktien an der Wall Street. Technische Indikatoren deuten auf eine negative Prognose hin, wobei die Aktie Verkaufssignale von kurz- und langfristigen gleitenden Durchschnitten zeigt.
Die aktuelle Situation wird von mehreren Faktoren geprägt:
* Die neue Partnerschaft mit FTAI Aviation
* Anhaltender Verkaufsdruck bei KI-Aktien
* Kürzlich abgeschlossener Großauftrag mit dem britischen Gesundheitssystem NHS
* Starke Quartalszahlen im November bei gleichzeitigen Bewertungsbedenken
Fundament versus Marktstimmung
Hier zeigt sich das klassische Dilemma zwischen fundamentaler Stärke und Marktstimmung: Einerseits lieferte Palantir im dritten Quartal 2025 einen robusten Gewinnbericht mit einem Umsatzwachstum von 63 Prozent im Jahresvergleich, der die Erwartungen deutlich übertraf. Andererseits sorgen die anhaltend hohe Bewertung und die makroökonomischen Unsicherheiten für Verkaufsdruck. Aktuell scheinen die sectorspezifischen Risiken und die allgemeine Marktvolatilität die unternehmensspezifischen positiven Nachrichten zu überwiegen.
Die entscheidende Frage bleibt: Kann Palantir mit weiteren starken Fundamentaldaten den Abwärtstrend durchbrechen, oder werden die Bewertungsbedenken den Kurs weiter belasten?
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