Palantir Aktie: KI-Offensive in Europa!
Palantir setzt seinen Eroberungszug in Europa fort - und schließt sich mit einem der mächtigsten Player am britischen Markt zusammen. Während die Aktie nach der Bekanntgabe der erweiterten Partnerschaft mit PwC UK unter Druck geriet, könnte genau diese Allianz den Weg für den langfristigen Erfolg auf dem alten Kontinent ebnen.
Machtpoker mit PwC
Der milliardenschwere Deal mit der britischen Consulting-Gruppe markiert einen strategischen Coup für Palantir. PwC pumpt Millionen in gemeinsame Angebote, die Palantirs KI-Plattformen mit Beratungsexpertise kombinieren. Besonders bedeutsam: Die Partnerschaft baut auf erfolgreichen Projekten wie der NHS Federated Data Platform auf und zeigt, dass Palantirs Technologie auch im komplexen europäischen Markt Fuß fasst.
Marco Amitrano von PwC UK betont: "Technologie wird zur Architektur der Stabilität - die Infrastruktur, die es Organisationen ermöglicht, Volatilität zu navigieren." Louis Mosley von Palantir ergänzt: "Die Entscheidung, mit PwC als bevorzugtem Partner zu kooperieren, spiegelt gemeinsame Werte und nachweisbare Transformationserfolge wider."
Fundament aus Rekordzahlen
Die Timing der Partnerschaftserweiterung könnte kaum besser sein. Erst vor wenigen Wochen präsentierte Palantir im dritten Quartal 2025 atemberaubende Zahlen: Ein Umsatzwachstum von 63 Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar und ein Quartalsgewinn von 476 Millionen Dollar - ein Unternehmensrekord. Noch beeindruckender: Das US-Geschäft wuchs um 121 Prozent.
CEO Alex Karp kommentierte stolz: "Unser Unternehmen erzielt heute in einem einzigen Quartum mehr Gewinn, als es vor nicht allzu langer Zeit an Umsatz generierte. Dieser Aufstieg hat die meisten Finanzanalysten verblüfft." Die operative Effizienz spiegelt sich in einem Rule-of-40-Score von 114 Prozent wider - ein Indikator für außergewöhnliche Profitabilität bei hohem Wachstum.
Analysten springen auf
Die Skepsis gegenüber Palantirs Bewertung weicht zunehmend der Anerkennung der Wachstumsstory. Erst am 14. November stufte eine Analystengruppe die Aktie auf "Buy" hoch - mit der Begründung, dass Qualität und Wachstumsaussichten die Bewertungsbedenken nun überwiegen.
Doch die eigentliche Botschaft liegt tiefer: Palantir transformiert sich vom reinen Regierungszulieferer zum umfassenden Enterprise-KI-Plattformanbieter. Weitere Partnerschaften mit FTAI Aviation für Flugzeugwartung und Valoriza für Abfallmanagement in Spanien unterstreichen die branchenübergreifende Expansion.
Europäische Offensive mit Risiken
Die PwC-Allianz bietet Palantir einen skalierbaren Weg in den europäischen Unternehmensmarkt - reduziert Akquisitionskosten und erschließt etablierte Kundenbeziehungen. Allerdings birgt das Partnerschaftsmodell auch Risiken: Revenue-Sharing könnte die Margen drücken, und der Erfolg hängt von der effizienten Umsetzung großer Projekte ab.
Die aktuelle Kursentwicklung zeigt die Ambivalenz der Anleger: Während die Aktie seit Jahresanfang fast 100 Prozent zulegte, verlor sie in den letzten sieben Tagen über 8 Prozent. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch beträgt fast 19 Prozent - Spielraum nach oben oder Warnsignal?
Kann Palantir mit strategischen Partnerschaften wie der mit PwC den europäischen Markt erobern, oder bleibt die Expansion hinter den hohen Erwartungen zurück? Die Antwort wird nicht zuletzt über die weitere Kursentwicklung des polarisierenden KI-Pioniers entscheiden.
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