Der dänische Energiekonzern zeigt nach turbulenten Wochen plötzlich Lebenszeichen. Mit einem satten Plus von 3,46 Prozent auf 130,10 dänische Kronen lieferte die Aktie am Donnerstag ein starkes Signal – doch reicht das für eine echte Bodenbildung?

Bullen erobern das Parkett zurück

Der Handelstag gestaltete sich dramatisch. Von einem Eröffnungskurs bei 125,75 Kronen kämpfte sich der Titel bis auf ein Tageshoch von 132,80 Kronen vor. Das Tief bei 126,75 Kronen machte deutlich: Hier tobte ein harter Kampf zwischen Käufern und Verkäufern.

Besonders ins Auge sticht das Handelsvolumen. Rund 2 Millionen Aktien wechselten den Besitzer – etwa eine Million mehr als am Vortag. Diese Kombination aus steigenden Kursen und explosionsartig angestiegenen Umsätzen deutet darauf hin, dass institutionelle Investoren ihre Positionen überdenken.

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Entscheidende Hürden im Visier

Technisch bleibt die Situation spannend. Der Titel konnte sich erfolgreich von der kritischen Unterstützungszone um 126,94 Kronen lösen. Hält dieses Level, könnte es als Sprungbrett für weitere Erholungsversuche dienen.

Nach oben richtet sich der Blick nun auf die 132,80-Kronen-Marke. Diese Hürde wurde zwar am Donnerstag getestet, aber nicht nachhaltig überwunden. Ein klarer Ausbruch darüber wäre Pflicht für eine kurzfristige Trendwende. Umgekehrt würde ein Rückfall unter 120,69 Kronen das aktuelle Erholungsszenario sofort zunichtemachen.

US-Projekte nehmen konkrete Formen an

Abseits der Chartanalyse gibt es auch operative Fortschritte zu vermelden. Orsted treibt derzeit die Kabelverlegung für seine US-Offshore-Projekte "Sunrise Wind" und "Revolution Wind" voran. Diese Infrastrukturmaßnahmen sind konkrete Schritte bei der Projektrealisierung – ein Bereich, der zuletzt wiederholt von Analysten kritisch beäugt wurde.

Die Aktie kämpft aktuell um eine Bodenbildung. Steigende Kurse bei gleichzeitig explodierendem Volumen senden ein positives Signal. Doch das Gesamtbild benötigt weitere Bestätigung. Entscheidend wird sein, ob sich der Kaufdruck deutlich über der 130-Kronen-Schwelle halten kann.

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