Während viele Tech-Konzerne noch über ihre KI-Strategie diskutieren, vollzieht Oracle bereits eine radikale Transformation. Institutionelle Investoren stockten massiv auf – ein klares Signal für das Vertrauen in CEO Larry Ellisons Vision. Doch was steckt wirklich hinter dem aggressiven Kurswechsel des Software-Veteranen?

Institutionelle Anleger setzen auf Oracle

Alliance Wealth Advisors LLC steigerte seine Position um 8,7%, während Bowie Capital Management gleich über 102.000 neue Aktien erwarb. Dieser Kapitalzufluss institutioneller Investoren unterstreicht das Vertrauen in Oracles strategische Neuausrichtung.

Die Zahlen geben den Großanlegern recht: Im letzten Quartal kletterten die Umsätze um 11,3% gegenüber dem Vorjahr, der Gewinn je Aktie übertraf die Analystenschätzungen deutlich.

Radikaler Umbau der Cloud-Division

Oracle krempelt sein Cloud-Geschäft komplett um. Statt weiter auf traditionelle Cloud-Services zu setzen, fließen die Ressourcen massiv in den KI-Bereich. Der jüngste Paukenschlag: Eine strategische Partnerschaft mit Google Cloud zur Integration von Gemini-KI-Modellen.

Die damit verbundenen Stellenstreichungen in der Cloud-Division sind dabei kein simpler Spargang, sondern Teil der gezielten Fokussierung auf hochprofitable KI-Segmente.

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Expansion in neue Märkte

Mit der Partnerschaft mit NEORide, einem Konsortium von 40 öffentlichen Verkehrsbetrieben in elf US-Bundesstaaten, stößt Oracle in den lukrativen Public-Sector vor. Oracle NetSuite soll dort Buchhaltung, Lohnabrechnung und Fördermittelverwaltung modernisieren – ein Beleg für die wachsende Reichweite der Cloud-Anwendungen.

Analysten sehen weiteres Potenzial

Mizuho hob das Kursziel kürzlich an und bezeichnete Oracle als "strukturellen KI-Gewinner". Auch andere Häuser erhöhten ihre Ziele und verweisen auf das Wachstumspotenzial der Oracle Cloud Infrastructure im boomenden KI-Markt.

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