Oracle überrascht die Märkte mit gleich zwei spektakulären KI-Verträgen: Ein Multi-Milliarden-Dollar-Rechenzentrum mit OpenAI und der größte KI-Supercomputer für das US-Energieministerium. Während Insider weiter verkaufen, stellt sich die Frage: Wird Oracle zum heimlichen Gewinner des KI-Booms oder übernimmt sich der Konzern?

Das "Stargate"-Projekt nimmt Fahrt auf

Der größere der beiden Deals macht Oracle zum strategischen Partner von OpenAI beim Aufbau einer gigantischen Rechenzentrumsanlage in Michigan. Das Projekt mit einer Kapazität von über einem Gigawatt ist Teil der "Stargate"-Initiative, die darauf abzielt, die US-amerikanische KI-Infrastruktur massiv auszubauen.

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Die Dimensionen sind beeindruckend: Sieben Stargate-Projekte sollen eine Gesamtkapazität von über 8 Gigawatt erreichen, bei Investitionen von mehr als 450 Milliarden Dollar über die nächsten drei Jahre. Der Baubeginn für das Michigan-Projekt ist für Anfang 2026 geplant.

Regierungsauftrag als Vertrauensbeweis

Parallel dazu sicherte sich Oracle einen prestigeträchtigen Auftrag vom US-Energieministerium. Gemeinsam mit dem Argonne National Laboratory und Nvidia wird Oracle die größten KI-Supercomputer der Behörde entwickeln – genannt "Solstice" und "Equinox". Die Systeme basieren auf Oracles Cloud Infrastructure (OCI) und sollen kritische KI-Forschung in den Bereichen Energie, Sicherheit und Wissenschaft unterstützen.

Insider verkaufen weiter – ein Warnzeichen?

Trotz der positiven Nachrichten trübt sich das Bild durch anhaltende Insiderverkäufe. Oracle-Vorstandsmitglied Jeffrey Berg verkaufte Aktien im Wert von rund 14 Millionen Dollar – ein Trend, der sich in den vergangenen Monaten fortgesetzt hat und bei Anlegern für Unsicherheit sorgt.

Die Aktie reagierte dennoch positiv auf die Ankündigungen und legte am Freitag zu. Analysten sehen die Verträge als starke Bestätigung von Oracles KI-Strategie, nachdem zuletzt Zweifel an der Profitabilität der hohen Investitionen aufgekommen waren.

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