Oracle Aktie: KI-Boom entfacht Milliardenrausch

Der Datenbankgigant Oracle erlebt aktuell einen beispiellosen Höhenflug – und das hat einen Namen: Künstliche Intelligenz. Während andere Tech-Riesen noch um ihre Cloud-Strategie ringen, surft Oracle bereits auf der KI-Welle und kassiert Milliarden. Die jüngsten Quartalszahlen sprechen eine klare Sprache: Das Cloud-Geschäft explodiert förmlich. Doch kann Oracle dieses Tempo halten?
Cloud-Infrastruktur im Overdrive
Oracle hat den Turbo gezündet. Die Cloud-Infrastruktur-Sparte verzeichnete einen Umsatzsprung von 52 Prozent auf drei Milliarden Dollar – ein Wachstum, das selbst die optimistischsten Analysten überrascht haben dürfte. Noch beeindruckender: Das Management prognostiziert für das Geschäftsjahr 2026 ein Wachstum von 70 Prozent, eine deutliche Beschleunigung gegenüber den erwarteten 50 Prozent für 2025.
Das Gesamtbild zeigt eine klare Tendenz: Der Cloud-Umsatz insgesamt kletterte um 27 Prozent auf 6,7 Milliarden Dollar, während der Konzernumsatz um elf Prozent auf 15,9 Milliarden Dollar zulegte. Die Nachfrage übersteigt dabei offenbar das verfügbare Angebot – ein Luxusproblem, das Oracle derzeit zu lösen versucht.
Stargate-Projekt als Wachstumsmotor
Oracle setzt voll auf die KI-Karte. Das Unternehmen ist prominenter Partner im Stargate-Projekt, einer milliardenschweren Initiative zum Aufbau der KI-Infrastruktur in den USA. Gleichzeitig expandiert der Konzern sein globales Datenzentrum-Netzwerk, um den Rekord-Auftragsbestand abzuarbeiten.
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Die Remaining Performance Obligations (RPO) – ein Maß für zukünftige Umsätze aus nicht kündbaren Verträgen – schossen um 41 Prozent auf 138 Milliarden Dollar in die Höhe. Diese Auftragspipeline unterstreicht die langfristige Wachstumsperspektive.
CEO verkauft für 1,8 Milliarden Dollar
Während das Unternehmen floriert, nutzte CEO Safra Catz die Gelegenheit für einen spektakulären Verkauf. Im zweiten Quartal veräußerte sie Aktienoptionen im Wert von über 1,8 Milliarden Dollar – der größte Insider-Verkauf des Jahres. Die Transaktionen erfolgten über einen vorher festgelegten Handelsplan.
Institutionelle Investoren zeigen sich hingegen kauffreudig. Prudent Man Advisors LLC erhöhte seine Oracle-Beteiligung um 211 Prozent, weitere Hedgefonds stockten ebenfalls auf. Ein Vertrauensbeweis der Profi-Investoren in die KI-Strategie des Konzerns.
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