Der KI-Traum des Software-Riesen Oracle schlägt jäh in ein finanzielles Albtraum-Szenario um. Statt der erhofften Wachstumsfantasien sorgen jetzt milliardenschwere Schulden und ein gnadenloser Ausverkauf für Panik an den Märkten. Was ist aus der einstigen KI-Hoffnungsaktie geworden?

Absturz mit Ansage

Noch im September feierte Oracle Rekordhöhen und galt als Must-Have-Aktie im KI-Hot. Doch die Stimmung kippte dramatisch, als Investoren die gigantischen Kosten des KI-Ausbaus realisierten. Das Unternehmen hat sich mit einem 300-Milliarden-Dollar-Fünfjahresplan für OpenAI und den Datencenter-Ausbau finanziell übernommen. Die Folge: Die Aktie stürzte innerhalb von nur zwei Monaten um satte 33 Prozent von ihrem Allzeithoch ab und kämpft aktuell um Halt.

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Analysten schlagen Alarm

Die Erste Group zog die Notbremse und stufte Oracle von "Kaufen" auf "Halten" herab. Die Begründung ist eindeutig: Steigende Verbindlichkeiten und sinkende Kapitalrendite durch die massiven Cloud-Investitionen. Kritisch sehen Experten vor allem die schwache Free-Cash-Flow-Position – Oracle generiert unter den großen Cloud-Anbietern am wenigsten liquide Mittel, was bei kapitalintensiven Projekten dieses Ausmaßes fatale Folgen haben könnte.

Von der Euphorie zur Ernüchterung

Noch im September schien Oracle unaufhaltsam. Blockbuster-Deals mit OpenAI und Meta trieben die Aktie in schwindelerregende Höhen, fast eine Verdopplung seit Jahresbeginn schien möglich. Der Führungswechsel mit Safra Catz' Rückzug und der Einsetzung neuer Co-CEOs sollte den KI-Fokus sogar noch verstärken. Doch genau diese Strategie, die den Kurs befeuerte, wird jetzt zum Bumerang. Der Markt fragt nicht mehr nach KI-Potenzial, sondern fürchtet die immensen Kosten.

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