Oracle Aktie: Kampf der Giganten

Während sich die Tech-Riesen um die Vorherrschaft in der Cloud und KI schlagen, zeigt Oracle beeindruckende Zahlen - doch nicht alle großen Investoren sind überzeugt. Während die einen aufstocken, reduzieren andere ihre Positionen. Steckt hinter diesem Machtpoker der institutionellen Anleger mehr als nur kurzfristige Gewinnmitnahmen?
Divergente Signale der Großinvestoren
Die institutionelle Landschaft bei Oracle zeigt ein gespaltenes Bild. DAVENPORT & Co LLC hat im zweiten Quartal seine Beteiligung um 9,6% reduziert und 91.578 Aktien verkauft. Gleichzeitig erhöhte Global Assets Advisory LLC seine Position um 15,3% mit dem Zukauf von 1.180 Anteilen. Diese gegenläufigen Strategien großer Player deuten auf unterschiedliche Einschätzungen der Zukunftschancen des Software-Giganten hin.
KI-Boom treibt Cloud-Umsätze
Die jüngsten Quartalszahlen vom 9. September liefern die Gründe für die Aufregung: Der Cloud-Bereich wächst mit atemberaubendem Tempo. Die Cloud-Infrastruktur (IaaS) legte um 55% auf 3,3 Milliarden Dollar zu, während der gesamte Cloud-Umsatz (IaaS plus SaaS) um 28% auf 7,2 Milliarden Dollar stieg. Das Gesamtumsatzwachstum von 12,2% auf 14,93 Milliarden Dollar verfehlte zwar knapp die Erwartungen, doch die operative Stärke im Kerngeschäft überzeugt.
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Gigantische Auftragspipeline als Trumpf
Was die Analysten besonders optimistisch stimmt, sind die beeindruckenden Remaining Performance Obligations (RPO). Dieser Indikator für vertraglich gebundene zukünftige Erträge explodierte um 359% auf 455 Milliarden Dollar. Diese gewaltige Auftragspipeline unterstreicht die enorme Nachfrage nach Oracles Cloud- und KI-Lösungen und bildet eine solide Basis für künftiges Wachstum.
Trotz der gemischten Signale von institutioneller Seite bleibt die Analystenmeinung mit einem "Moderate Buy" überwiegend positiv. Der Durchschnittskursziel von 304,71 Dollar lässt noch Luft nach oben - doch die Frage bleibt: Wer hat recht, die Verkäufer oder die Käufer?
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