Oracle Commodity Holding hat sich am 11. August 2025 eine 2%-Royalty-Beteiligung an bedeutenden Fluorspar-Projekten in den USA gesichert. Die Vereinbarung mit CleanTech Vanadium bringt dem Rohstoff-Royalty-Spezialisten Zugang zu einem der strategisch wichtigsten Mineralvorkommen Nordamerikas.

Der Deal umfasst 17 Fluorspar-Projekte im Illinois-Kentucky-Distrikt mit einer Gesamtfläche von über 7.000 Acres. Oracle zahlt dafür gestaffelt 6 Millionen US-Dollar über vier Jahre - beginnend mit 65.000 Dollar nach Börsengenehmigung.

Warum dieser Deal Gold wert sein könnte

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Der US-Fluorspar-Preis ist von 300 Dollar pro Tonne in 2020 auf über 450 Dollar in 2025 gestiegen. China, einst größter Exporteur, ist seit 2023 zum Netto-Importeur geworden. Die Nachfrage aus der boomenden Batteriebranche heizt den Markt zusätzlich an.

Der Illinois-Kentucky-Distrikt hat bereits über 32 Millionen Tonnen Fluorspar produziert und gilt als eines der reichhaltigsten Vorkommen weltweit. Oracle sichert sich dabei Zugang zu historisch geschätzten Reserven von über 8 Millionen Tonnen mit teilweise beeindruckenden Gehalten von bis zu 58% Calciumfluorid.

China-Wendepunkt treibt Preise

Besonders brisant: Chinas Fluorspar-Exporte brachen 2024 um 35% ein, während die Importe um 32% stiegen. Das Reich der Mitte konzentriert sich auf die heimische Versorgung seiner expandierenden Batterieindustrie. Für westliche Abnehmer wird amerikanisches Fluorspar damit zur strategischen Alternative.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Oracle?

Die Royalty-Zahlungen starten, sobald CleanTech die Projekte in Produktion nimmt. Mit mindestens 6 Dollar pro Tonne und einer 2%-Beteiligung am Netto-Schmelzerlös könnte Oracle bei steigenden Preisen überproportional profitieren.

Oracle positioniert sich damit geschickt im Boom-Sektor kritischer Mineralien. Während andere Bergbauunternehmen das operative Risiko tragen, kassiert der Royalty-Spezialist entspannt die Erträge ab.

Oracle-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Oracle-Analyse vom 12. August liefert die Antwort:

Die neusten Oracle-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Oracle-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 12. August erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Oracle: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...