Die Oracle-Aktie steckt in Turbulenzen. Nach einer langen Rally im KI-Sektor dreht sich die Stimmung – und zwar massiv. Innerhalb von nur einer Woche verlor der Titel rund 11 Prozent an Wert, notiert deutlich unter seinem 50-Tage-Durchschnitt und hat sich spürbar von seinem 52-Wochen-Hoch entfernt. Doch was steckt hinter dem plötzlichen Stimmungsumschwung? Und warum verkaufen ausgerechnet jetzt die eigenen Manager ihre Aktien?

Anleger werden nervös – Insider verkaufen

Ein wesentlicher Treiber der aktuellen Schwäche scheint ein Umdenken bei Investoren zu sein. Nach Monaten euphorischer Käufe in KI-Titel zeigen sich Optionshändler und Privatanleger zunehmend skeptisch. Auch institutionelle Anleger ziehen sich zurück: Mehrere Investmentfirmen haben ihre Positionen in Oracle reduziert.

Besonders ins Auge fällt dabei das Verhalten hochrangiger Firmeninsider. Im vergangenen Quartal trennten sich mehrere Führungskräfte und Direktoren von erheblichen Aktienpaketen. Solche Transaktionen werden vom Markt stets genau beobachtet – und verstärken nun offenbar die Verunsicherung.

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Starke Basis trifft auf schwache Zahlen

Dabei gibt es durchaus positive Nachrichten aus dem Konzern. Oracle wurde von Gartner als „Leader" in zwei Magic Quadrant-Berichten 2025 für Cloud-ERP-Lösungen ausgezeichnet. Die Stärken liegen vor allem in nativen KI-Agenten und dem einheitlichen Datenmodell auf der Oracle Cloud Infrastructure (OCI). Zudem treibt die strategische Mega-Partnerschaft mit OpenAI das Geschäft mit KI-Infrastruktur massiv voran – was sich in einem dramatischen Anstieg der verbleibenden Leistungsverpflichtungen (RPO) niederschlägt.

Die jüngsten Quartalszahlen allerdings enttäuschten. Sowohl Umsatz als auch Gewinn je Aktie verfehlten die Analystenerwartungen leicht. Zwar wuchs der Erlös im Jahresvergleich um 12,2 Prozent, doch am Markt zählt derzeit jedes Detail. Die Prognose für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2026 liegt ebenfalls unter den Konsensschätzungen – und genau das belastet die Aktie zusätzlich.

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