Oracle steckt in einem Dilemma: Während die Aktie des Softwarekonzerns nach einem spektakulären 80%-Anstieg in den vergangenen sechs Monaten deutlich korrigiert, sorgen millionenschwere Verkäufe aus dem Management für zusätzliche Verunsicherung. Gleichzeitig halten viele Analysten eisern an ihren positiven Einschätzungen fest. Was steckt hinter dieser widersprüchlichen Gemengelage?

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Direktor verkauft für fast 14 Millionen Dollar

Ein Blick in die Pflichtmitteilungen offenbart eine bemerkenswerte Transaktion: Oracle-Direktor Jeffrey Berg trennte sich von 49.365 Aktien im Gesamtwert von rund 13,97 Millionen Dollar. Die Verkäufe erfolgten Ende Oktober zu Preisen zwischen 281,58 und 284,31 Dollar je Aktie – deutlich über dem aktuellen Kurs. Solche Millionen-Verkäufe von Führungskräften werden von Investoren oft als Warnsignal interpretiert.

Vom Höhenflug in die Korrektur

Nach der beeindruckenden Rally ist Oracle hart gelandet. Die Aktie büßte seit ihrem September-Hoch bereits mehr als 25 Prozent ein und durchbrach wichtige Unterstützungslinien. Ein einzelner Handelstag brachte sogar einen Absturz um sieben Prozent – offenbar ausgelöst durch Gewinnmitnahmen nach der monatelangen Euphorie rund um Cloud-Computing und den Großauftrag von OpenAI.

Analysten bleiben optimistische Einzelkämpfer

Trotz der jüngsten Turbulenzen halten die meisten Wall-Street-Experten an ihrer positiven Einschätzung fest. UBS und Jefferies vergaben zuletzt "Kaufen"-Empfehlungen, die Kursziele liegen weiterhin deutlich über dem aktuellen Niveau. Das Konsensrating lautet "Mäßig kaufen" – die Analysten vertrauen weiter auf die langfristige KI- und Cloud-Story, auch wenn die Margen in diesem Segment dünner als bei der Konkurrenz ausfallen.

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