Oracle Aktie: Am Wendepunkt?
Nach dem KI-Hype kommt die Ernüchterung mit voller Wucht. Der einstige Marktliebling Oracle steckt in einer heftigen Talfahrt - und die Sorgen der Anleger wachsen von Tag zu Tag. Was ist aus der Euphorie um den Mega-Deal mit OpenAI geworden, und steht der Tech-Konzern vor einem fundamentalen Problem?
Massive Volatilität erschüttert Anleger
Die jüngste Achterbahnfahrt der Oracle-Aktie zeigt ein klares Bild: Die anfängliche Begeisterung ist der nüchternen Risikobewertung gewichen. Nachdem die Aktie nach Ankündigung des 300-Milliarden-Dollar-Deals mit OpenAI zunächst um über 40 Prozent auf ein Rekordhoch von 345,22 Dollar explodierte, folgte der brutale Absturz. Innerhalb nur zweier Monate verlor der Titel fast den gesamten Marktkapitalisierungszuwachs von 251 Milliarden Dollar - eine herbe Enttäuschung für alle, die zum Höhepunkt eingestiegen sind.
Kreditmärkte schlagen Alarm
Noch beunruhigender sind die Signale aus den Kreditmärkten. Die Credit Default Swaps von Oracle, eine Art Ausfallversicherung, sind auf 87,7 Basispunkte gestiegen - der höchste Stand seit 18 Monaten. Diese Entwicklung spiegelt die tiefe Skepsis wider, die mittlerweile gegenüber der Nachhaltigkeit des KI-Booms herrscht. Die Märkte stellen die langfristige Tragfähigkeit der milliardenschweren KI-Verträge zunehmend in Frage.
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OpenAI-Deal: Fluch oder Segen?
Der Deal mit OpenAI, einst Treiber der Euphorie, steht nun selbst auf dem Prüfstand. Die Bereitstellung von 4,5 GW Rechenleistung ist ein gewaltiges Unterfangen, das immense Ausführungsrisiken und Kapitalaufwendungen mit sich bringt. Während anfangs die Erwartungen an künftige Umsätze durch die Decke gingen, rücken jetzt die fundamentalen Fragen in den Vordergrund: Ist Oracle den gewaltigen Herausforderungen gewachsen, und lohnen sich die Investitionen angesichts steigender Finanzierungskosten?
Die Talfahrt der Oracle-Aktie markiert eine deutliche Sentimentwende. Die Frage ist nicht mehr, wie hoch die Aktie steigen kann, sondern wo sie überhaupt einen Boden findet.
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