Die Aktie von Opendoor Technologies explodierte um 36% im Pre-Market-Handel, nachdem das Unternehmen am 10. September einen dramatischen Führungswechsel bekannt gab. Der ehemalige Shopify-COO Kaz Nejatian übernimmt als neuer CEO, während die Gründer Keith Rabois und Eric Wu in den Aufsichtsrat zurückkehren.

Founder-DNA kehrt zurück

Die Rückkehr der Gründer markiert eine strategische Neuausrichtung. Rabois, Managing Director bei Khosla Ventures, übernimmt den Chairman-Posten, während Wu als Board-Mitglied zurückkehrt. Begleitet wird der Führungswechsel von einer 40-Millionen-Dollar-Finanzierungsrunde durch Khosla Ventures und Wu – ein klares Vertrauensvotum in die neue Strategie.

Doch kann das Gründer-Trio den angeschlagenen Proptech-Pionier retten?

KI-Offensive als Rettungsanker

Nejatians Ernennung signalisiert eine klare KI-Offensive. "Mit KI haben wir die Werkzeuge, um das Erlebnis radikal einfacher, schneller und sicherer zu gestalten", betonte der neue CEO. Seine Erfahrung im Plattform-Aufbau bei Shopify könnte genau das sein, was Opendoor in den turbulenten Immobilienmärkten braucht.

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Kampf ums Überleben

Hinter der Euphorie verbergen sich massive Herausforderungen:
* Nasdaq-Delisting drohte im Mai 2025 bei Kursen unter 1 Dollar
* Umsatzrückgang von 6,9 Milliarden (2023) auf 5,2 Milliarden Dollar (2024)
* Anhaltender Druck durch steigende Hypothekenzinsen

Trotz jüngster Quartalszahlen, die Erwartungen übertrafen, bleibt die fundamentale Lage angespannt. Analysten halten sich mit einem "Reduce"-Rating und durchschnittlichen Kurszielen von 1,47 Dollar bedeckt.

Der nächste Quartalsbericht am 7. November wird zur Nagelprobe für die neue Führung – und entscheidet möglicherweise über die Zukunft des digitalen Immobilienpioniers.

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