Opendoor Aktie: Erfolgsbericht veröffentlicht
Die Aktie von Opendoor Technologies legte heute spektakulär 21% zu – doch nicht die Quartalszahlen, sondern massive Insider-Käufe und eine ungewöhnliche Dividendenstrategie befeuern die Rally.
Q3-Zahlen: Umsatz übertrifft, Gewinn enttäuscht
Das digitale Immobilienunternehmen meldete für das dritte Quartal einen Umsatz von 915 Millionen US-Dollar und übertraf damit die Analystenschätzungen von 851,7 Millionen Dollar. Allerdings verbuchte Opendoor einen bereinigten Verlust von 0,08 US-Dollar je Aktie und verfehlte die Erwartungen von -0,07 Dollar. Der bereinigte EBITDA-Verlust belief sich auf 33 Millionen Dollar gegenüber Schätzungen von -19,39 Millionen Dollar.
Trotz der enttäuschenden Gewinnzahlen präsentierte das Management einen klaren Weg zur Profitabilität: Das Unternehmen strebt bis Ende 2026 die Gewinnschwelle auf bereinigter Basis an.
Insider-Käufe senden starkes Signal
Der dramatische Kursumschwung wurde durch massive persönliche Investitionen der Führungsspitze befeuert. CEO Kaz Nejatian kündigte den Kauf von einer Million Dollar an Aktien an, während Chief Growth Officer Morgan Brown über 100.000 Dollar investierte. "Wir glauben an Hausbesitzer, wir glauben, dass die Zukunft OPEN ist. Wir gehen alles rein", postete Brown auf X.
Diese Insider-Käufe fanden starken Anklang bei Retail-Investoren, insbesondere der sogenannten "$OPEN Army", die die Aktie throughout 2025 unterstützt hat. Die wöchentlichen Vertragsakquisitionen des Unternehmens stiegen laut aktualisierten Investor-Materialien um 25%.
Warrant-Dividende zielt auf Shortseller
Als weiterer bullish Faktor kündigte Opendoor eine ungewöhnliche Aktionärsdividende in Form handelbarer Warrants an. Jeder Aktionär erhält drei Warrants für je 30 gehaltene Aktien mit Ausübungspreisen von 9, 13 und 17 Dollar, die im November 2026 verfallen.
CEO Nejatian ließ keinen Zweifel an der Absicht hinter diesem Schritt: "Ich gebe zu, es bereitet mir etwas Freude, dass dies einigen Shortsellern den Abend ruinieren wird." Bei einer Short-Quote von 22,5% könnte die Warrant-Dividende tatsächlich einen technischen Squeeze auslösen.
Operativer Wandel beschleunigt sich
Unter Nejatians Führung hat Opendoor seine Hausakquisitionsgeschwindigkeit dramatisch erhöht. Von 120 Häusern in der Woche vom 15. September stieg die Zahl auf 230 Häuser Ende Oktober – eine Verdoppelung innerhalb von sieben Wochen.
Das Unternehmen erwarb im dritten Quartal nur 1.169 Häuser, den niedrigsten Wert seit 2017. Für das vierte Quartal erwartet das Management jedoch einen Anstieg der Akquisitionen um mindestens 35%.
Kann Opendoor die Erwartungen halten und den Weg zur Profitabilität erfolgreich beschreiten? Die Kombination aus Insider-Käufen, strategischen Warrant-Ausschüttungen und operativer Beschleunigung hat jedenfalls die Retail-Investoren überzeugt – die Aktie zeigt bereits ein Plus von fast 400% seit Jahresbeginn.
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