Die Opendoor-Aktie stürzte am Dienstag um 15,51 Prozent auf 7,08 Dollar ab. Ein Großverkauf durch einen Top-Investor und scharfe Kritik eines Hedgefonds-Managers lösten die Verkaufswelle aus und ließen jeden Optimismus nach den jüngsten Führungswechseln verblassen.

Access Industries reduziert Anteil massiv

Der Druck auf die Aktie begann, nachdem bekannt wurde, dass Großaktionär Access Industries rund 11,4 Millionen Aktien im Wert von 95,2 Millionen Dollar veräußert hat. Diese Transaktion reduziert den Anteil der Investmentfirma auf etwa 4,2 Prozent der ausstehenden Aktien. Es handelt sich bereits um den zweiten größeren Verkauf durch Access Industries in diesem Monat – ein deutliches Signal schwindenden Vertrauens.

Hedgefonds-Manager zerlegt Geschäftsmodell

Die Verkäufe wurden durch eine öffentliche Attacke von Hedgefonds-Manager George Noble verschärft. Auf der Plattform X bezeichnete er das iBuying-Unternehmen als "totalen Müll" und kritisierte die anhaltenden Verluste, "katastrophale Stückkosten" und eine "miserable Bilanz". Seine Äußerungen trafen den Nerv der Anleger, die bereits die hohen Kosten und Risiken des Geschäftsmodells hinterfragen.

Die Reaktion des Marktes fiel heftig aus:
- Handel mit hoher Volatilität zwischen 8,10 und 6,91 Dollar
- Schlusskurs nahe dem Tagesief
- Deutlich erhöhtes Handelsvolumen

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Kann das neue Management überzeugen?

Noch vor wenigen Wochen sah die Lage völlig anders aus: Die Aktie war am 11. September nach einer Führungsüberholung um bis zu 80 Prozent explodiert. Die Ernennung von Kaz Nejatian zum neuen CEO und die Rückkehr der Mitgründer in den Aufsichtsrat wurden euphorisch gefeiert.

Doch der jüngste Großverkauf wirft ernste Fragen zur Glaubwürdigkeit dieser Turnaround-Story auf. Berichte über langsam rotierende Immobilienbestände und der Druck durch schwankende Hypothekenzinsen belasten die Margen.

All eyes are now on Opendoor's new management team, which is set to formally take control in October. Investors will be looking for a strategic response to the criticisms surrounding the company's path to profitability. The stock's performance in the coming sessions will be a key indicator of whether the market views this as a short-term setback or a fundamental reassessment of the company's value.

The next major catalyst for the company is expected to be its third-quarter 2025 earnings report, anticipated in early November. This will be the first significant opportunity for the new leadership to present its strategy and for the market to assess the company's performance against its weak third-quarter guidance, which had previously been issued in August. The stock has now fallen significantly from its 52-week high of $10.52, reached just weeks ago, indicating a period of heightened risk and uncertainty.

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