Österreichsiche Post-Aktie: Emoji-Pleite!
Dem einen gefällt es, dem anderen nicht. Doch Emojis sind aus der modernen Kommunikation kaum noch wegzudenken. Knapp 3.800 davon wurden bereits durch das Unicode-Konsortium standardisiert und stehen damit so ziemlich jedem zur Verfügung, der über ein Smartphone verfügt. Abgebildet werden auf den Bildchen alle nur erdenklichen Dinge, von klassischen Smileys über Nationalitäten bis hin zu Berufen. Doch bleiben dabei auch noch einige Lücken.
Eine solche erkennt die Österreichische Post bei den eigenen Zustellern. Federführend brachte das Unternehmen beim Unicode-Konsortium in Mountain View einen Antrag eingereicht, um ein entsprechendes Emoji einzuführen. Unterstützt wurde das Ganze unter anderem von der Universal Postal Union und der International Post Corporation. Trotz aller Bemühungen wird es aber erstmal nichts.
Die Österreichische Post muss sich in Geduld üben
Der entsprechende Antrag wurde abgelehnt und eine erneute Bewerbung ist erst nach vier Jahren wieder möglich. Eine Begründung scheint es nicht zu geben. Warum es also einen Ninja und einen Zauberer als Emoji braucht, ein Postbote jedoch zu viel verlangt ist, das bleibt erstmal das Geheimnis des Unicode-Konsortiums. Die Österreichische Post ließ bereits mitteilen, mit ihrem Vorhaben nicht aufgeben zu wollen.
Für die Aktionäre ist eine solche Meldung freilich nur eine Randerscheinung. Ein Postboten-Emoji könnte die Kommunikation mit der Kundschaft vielleicht noch etwas verspielter werden lassen. Wachstumschancen ergeben sich darauf aber nicht. Trösten kann die Post selbst sich damit, dass wohl so ziemlich jeder schon einmal Kontakt mit einem Postboten hatte und sich daran in Zukunft wenig ändern wird.
Die Post weiß sich zu helfen
Ganz ohne Optionen stehen Österreichische Post und Co. bei der Verwendung von Emojis nicht da. Zur Verfügung stehen weiterhin Postgebäuse, Posthorn, Briefkasten, Brief und Paket. Vielleicht reicht das aus, um Sinn und Zweck einer Mitteilung zu vermitteln. Freuen würde die Branche sich dennoch über mehr Sichtbarkeit der eigenen Zustellerinnen und Zusteller.
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