Die Österreichische Post werkelt dieser Tage nicht nur daran, ihre Verfügbarkeit zu erhöhen und ständig neue Standorte aus dem Boden zu stampfen. Um die Kundschaft wird auch mit einigen innovativen Ansätzen geworben. Dazu gehört beispielsweise der Dienst "AllesPost", mit dem bei Online-Bestellungen die Zustellung stets und immer mit der Österreichischen Post abgewickelt wird. Dabei ist es unerheblich, welchen Lieferdienst ein Shop ursprünglich genutzt hat.

Seit November bietet die Österreichische Post das Ganze nun auch als Abo-Modell an. In der Standard-Variante können bis zu fünf Pakete monatlich für 2,90 Euro empfangen werden. Wer rund das Doppelte zahlt, erhält bis zu 15 Pakete über den Service. Eine Besonderheit dabei ist, dass nur solche Pakete gezählt werden, die andernfalls von einem anderen Dienstleister zugestellt worden wären.

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Österreichische Post: Der Service macht den Unterschied

Zusätzlich bietet die Österreichische Post mit "AllesPost Deutschland" eine Option an, um Pakete von Online-Shops zu erhalten, die eigentlich nicht nach Österreich versenden. In jedem Fall geben Besteller eine Adresse eines Logistikzentrums an, von wo aus die Pakete dann weitergeleitet werden. Ein Besteller kann sich darauf verlassen, stets und immer von der Post beliefert zu werden.

Genutzt wird der Service laut Medienberichten bereits von rund 200.000 Nutzerinnen und Nutzern. Das macht für die Bilanz zwar noch nicht den ganz großen Unterschied. Doch mit ihrem Fokus auf Service erarbeitet die Österreichische Post sich durchaus Vorteile im immer härteren Wettbewerbskampf. Gerade in eher schwierigen Zeiten mit Konsumunlust ist das ein nicht zu unterschätzender Faktor.

Es bleibt dabei

Die Anleger lassen sich davon jedoch nicht restlos begeistern. An der Börse blieb es zu Beginn der neuen Woche beim Status quo. Die Österreichische Post-Aktie verteidigt zwar die Linie bei 30 Euro knapp, traut sich aber weiterhin nicht darüber hinaus. Damit bleibt eine gewisse Enttäuschung über ein schwaches erster Halbjahr im Kurs bestehen. Seit den Hochs aus dem Juli ging es um rund vier Prozent in Richtung Süden.

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