Bereits seit 2023 arbeitet die Österreichische Post mit dem chinesischen Onlinehändler Temu zusammen. Jener muss sich aktuell auf zahlreiche Veränderungen einstellen. Direktimporte aus China werden zunehmend durch regulatorische Anpassungen erschwert. Daher setzt man verstärkt auf eine lokale Zusammenarbeit und lädt Verkäufer aus der EU auf die eigene Plattform ein. In Sachen Logistik soll nun die Kooperation mit der Österreichischen Post vertieft werden.

Wie unter anderem die "Deutsche Verkehrszeitung" brichtet, bereiten die beiden Unternehemn die Einführung neuer Abhol- und Zustellstationen vor. Weitere Details dazu wurden nicht genannt. Es ist aber davon auszugehen, dass damit Standorte gemeint sind, an denen Käufer Pakete abholen und Verkäufer Pakete abgeben können. Vorstellbar ist dies auch in einer vollautomatisierten Form wie bei Packstationen, die schon seit Jahren zum Alltag der Menschen gehören.

Die Österreichische Post profitiert vom Hype

Für die Österreichische Post ist die Zusammenarbeit mit Temu ein nachvollziehbarer Schritt. Das Unternehmen sichert sich damit die Chance, nachhaltig vom noch immer lebendigen Hype rund um besonders günstige Waren im Netz zu profitieren. Angesichts einer zuletzt wieder gestiegenen Inflation in Österreich ist vorstellbar, dass dieser Trend noch etwas länger anhalten wird.

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Begeisterung machte sich auf Anlegerseite in einem schwachen Handel am Freitag allerdings nicht breit. Dafür fiel die Marktstimmung zu mau aus und es gehlten außerdem Hinweise aus konkrete Umsatzchancen, die sich aus der erweiterten Partnerschaft ergeben könnten. Allerdings schlug die Aktie der Österreichischen Post sich in einem schwierigen Marktumfeld wacker und schaden wird die Kooperation mit Temu mit Sicherheit nicht.

Sorgenvolle Zeiten

Schwierig fällt es den Investoren momentan, über konjunkturelle Befürchtungen hinwegzusehen. Die Anzeichen für eine schwächer als erhoffte Wirtschaft verdichteten sich zuletzt wieder, und das würde in letzter Konsequenz wohl auch das potenzielle Volumen bei der Österreichischen Post negativ beeinflussen. Der im Frühjahr gestarteten Erholungsbewegung beim Aktienkurs nimmt das ein wenig den Wind aus den Segeln, bislang allerdings noch ohne diese vollständig abzuwürgen.

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