Die Österreichische Post ist selten verlegen um die eine oder andere Innovation. Das betrifft sowohl die Versorgung mit Paketstationen und Kooperationen als auch das Thema Nachhaltigkeit. Aktuell versucht sich der Logistikkonzern an einem offenbar ganz neuen Ansatz bei Briefmarken. Wie bei "Der Standard" zu lesen ist, bringt die Post die erste Briefmarke aus dem 3D-Drucker auf den Markt.

Jene zeigt ein Motiv der Edelmweißblüte, welches schichtweise aus flüssigem Polymer auf Briermarkenbögen aufgebracht und, ähnlich wie bei Zahnärzten, per UV-Licht ausgehärtet wird. Das Ergebnis soll eine weiche und biegsame Blüte sein, deren Oberfläche an jene eines echten Edelweiß erinnert. Darüber hinaus ist auch die grüne Beschriftung der Marke mit einem Nennwert von 6,50 Euro plastisch per 3D-Druck aufgetragen.

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Ein Fest für Sammler

Es ist nicht das erste Mal, dass die Österreichische Post das ikonische Edelweiß auf einer Briefmarke veredelt. Schon das Motiv allein dürfte viele Freunde finden. Dass es mit 3D-Effekt daherkommt, macht die Sache für Sammler wahrscheinlich umso interessanter. Bestellbar ist das gute Stück ab Samstag auf der Webseite des Unternehmens; alternativ soll der Erwerb in Postfilialen ermöglicht werden.

Für Anleger ist das Ganze eher weniger von Belang. Die Briefmarke dürfte sich aller Voraussicht nach hoher Beliebtheit erfreuen, wird sich in der Bilanz aber weniger bemerkbar machen. Letztere wurde zuletzt durch eher maue Entwicklungen im ersten Halbjahr belastet, was der Aktie eine recht deutliche Korrektur einbrachte. Seither hängt das Papier unterhalb von 30 Euro fest, woran sich auch am heutigen Donnerstag bis zum frühen Nachmittag nichts änderte.

Die Konsumflaute belastet

Zu spüren bekommt die Österreichische Post derzeit unter anderem die anhaltende Konsumflaute in Österreich und Europa. Wann immer der Onlinehandel zu kämpfen hat, macht sich dies auch bei den Geschäften der Logistik bemerkbar. Zwar gibt es erste vorsichtige Anzeichen für eine Erholung und das Schlussquartal dürfte wie gewohnt stark ausfallen. Dennoch scheinen die Anleger noch immer eher skeptisch aufzutreten.

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