Österreichische Post-Aktie: Schulterschluss mit Temu!
Die zunehmende Expansion der chinesischen Handelsplattform Temu in Europa wird von einigen als Bedrohung angesehen. Manch einer erkennt darin aber auch Chancen, und auf eben jener Seite findet sich auch die Österreichische Post. Seit 2023 arbeitet das Logistikunternehmen bereits mit Temu zusammen und kündigte nun an, diese Kooperation noch ausweiten zu wollen. Darüber berichtete die "Deutsche Verkehrs-Zeitung" am Freitag.
Vorgesehen ist, die Zusammenarbeit über die Grenzen Österreichs hinaus ausdehnen zu wollen. Die Temu-Plattform soll damit in das Netzwerk der Post in Süd- und Osteuropa sowie in weitere eurasische Märkte integriert werden. Angeboten sollen deutlich mehr Dienstleistungen in den Bereichen E-Commerce und Logistik. Damit sollen Lieferzeiten sinken und lokale Verkäufer besser vom internationalen Warenhandel profitieren können.
Österreichische Post als Schlüsselpartner
Für Temu ist die Zusammenarbeit mit der Österreichischen Post eine hervorragende Möglichkeit, um sich besser auf den europäischen Markt einstellen zu können. Der chinesische Anbieter will mittelfristig 80 Prozent seiner Verkäufe in Europa innerhalb der Region abwickeln. Auf Partnerschaften kann nicht verzichtet werden, um dieses Ziel auch erreichen zu können.
Die Kunden der Österreichischen Post sollen derweil davon profitieren, dass die Ablegeorte für Temu-Pakete frei wählen können und auch Rücksendungen über das Netzwerk des Unternehmens abwickeln können. Das ist ein schlagkräftiges Argument, da Rücksendungen schon mal eine haarige Angelegenheit sein können. Das betrifft im Besonderen Lieferungen direkt aus China, wie sie bei Temu noch immer sehr verbreitet sind.
Konsumsorgen belasten den Aktienkurs
Die Österreichische Post tut mit Sicherheit nicht schlecht daran, sich Chancen beim wachsenden Handelsnetzwerk von Temu zu sichern. Dem Aktienkurs hilft dies aber derzeit nicht weiter. Zu groß sind die Sorgen, dass aufgrund der anhaltenden Konsumschwäche die Zahlen für Enttäuschung sorgen könnten. Der Aktienkurs fiel zuletzt unter die 30-Euro-Marke und landete nach leichten Abschlägen am Freitag zum Wochenende bei 29,55 Euro.
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