Die Österreichische Post konnte mit ihren Zahlen zu den ersten neun Monaten des laufenden Jahres nur für wenig Begeisterung sorgen. Das war ein Stück weit zu erwarten, da schon das erste Halbjahr nicht unbedingt spektakulär verlief und die Konsumschwäche sich weiterhin bemerkbar macht. Die weiterhin hohe Inflation in Österreich hilft auch nicht dabei, die Kaufkraft der Menschen wieder ansteigen zu lassen.

Trotz allem fielen die Ergebnisse nach Einschätzung der Analysten der Erste Group wie erwartet aus. Etwas sorgenvoll blicken die Experten allerdings auf die Aussichten für das Gesamtjahr, welche niedrigere Werte für Umsatz und EBIT in Aussicht stellen würde. Das Kreditinstitu reagiert darauf mit einer Anpassung des Kursziels nach unten. Statt zuvor 33,70 Euro werden nun lediglich noch runde 31 Euro in Aussicht gestellt.

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Fehlende Wachstumsimpulse bei der Österreichischen Post

Für die kommenden Jahre erwartet die Erste Group bei der Post nur geringfügige Dortschritte. Der Gewinn je Aktie wird den Schätzungen zufolge in diesem Jahr bei 1,87 Euro liegen und sich 2026 dezent auf 1,90 Euro verbessern. Erst für 2027 wird wieder mit einem größeren Schritt nach vorne gerechnet, wenn 2,01 Euro je Anteilsschein erreicht werden könnten. Alles natürlich unter der Voraussetzung, dass die Schätzungen sich auch als zutreffend erweisen werden.

Bei den Dividenden stellt die Erste Group ebenfalls nur bescheidene Aufschläge in Aussicht. Damit und mit dem korrigierten Kursziel wird der Aktie bestenfalls ein Seitwärtstrend vorausgesagt. Dazu passt auch die Empfehlung, die lediglich auf "Halten" lautet. Das aber sind nicht die Worte, welche die Bullen gerne hören würden.

Unter Druck

In einem mehr als angespannten Marktumfeld findet die Aktie der Österreichischen Post am Freitagmorgen keinen Halt und rutscht um 1,2 Prozent auf 29,65 Euro abwärts. Trotz des Durchkreuzens der 30-Euro-Linie ist das noch kein Beinbruch. Allerdings hängt das Papier nun schon seit einigen Wochen auf niedrigem Niveau fest, und das offenbar nicht zu Unrecht, wenn den Analysen der Börsenprofis Glauben geschenkt werden darf.

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