Während die Anzahl von Postämtern weiter schrumpft, bemüht die Österreichische Post sich darum, immer mehr Postautomaten aufzustellen. Vor einigen Wochen verkündete das Unternehmen dazu etwa eine Kooperation mit der Supermarktkette Spar. Darauf folgt nun eine Zusammenarbeit mit der ÖBB, um in den kommenden Monaten 50 neue Standorte vor Bahnhöfen aufzustellen. Damit soll es Pendlern ermöglicht werden, Abholung und Versand von Paketen besser mit dem Alltag zu vereinen.

Den Anfang macht eine Poststation in Leobendorf, die rund um die Uhr zugänglich sein soll. Gleichzeitig kommt dabei ein neuer Typ von Poststation zum Einsatz. Die Energieversorgung erfolgt über ein integriertes Photovoltaikmodul, welches eine Batterie speist. Dadurch ist ein Anschluss an das Stromnetz überhaupt nicht mehr erforderlich.

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Österreichische Post: Innovativ und sparsam

Dadurch bedingt dürften Kosten und Aufwand für die Aufstellung ein wenig geringer ausfallen. Darüber hinaus löst die Österreichische Post ihr Versprechen ein, in Zukunft immer nachhaltiger aufzutreten und CO2-Emissionen zu verringern. Nachteile lassen sich keine erkennen, auch nicht aus Anlegersicht. Wer möchte, erkennt sogar noch den Vorteil, dass die Gerätschaften selbst im Falle eines lokalen Stromausfalls noch funktionieren würden. Weitere Stationen sollen unter anderem in Bad Deutsch-Altenburg, Ebreichsdorf und Aspang-Markt entstehen.

Für die Österreichische Post ist es letztlich nur ein kleiner Schritt nach vorne, der aber zu vielen weiteren dieser Art aus der Vergangenheit passt. Das Unternehmen arbeitet unermüdlich an einer möglichst breiten Verfügbarkeit der eigenen Dienste und hebt sich damit auch ein Stück weit von der Konkurrenz ab. Das wiederum ist für die Aktionäre durchaus ein nicht zu unterschätzender Faktor.

Immerhin

Belohnt wird das Engagement im Handel am Donnerstag mit einem Kursplus von 0,5 Prozent, was den Kurs der Österreichischen Post-Aktie auf 30,45 Euro heben konnte. In den letzten Tagen ließen sich auch an der Börse keine dramatischen Fortschritte feststellen. Das Überwinden der 30-Euro-Marke ist aber ein kleines Ausrufezeichen und vielleicht ein Signal dafür, dass die mauen Zahlen aus dem ersten Halbjahr endlich verdaut werden konnten.

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