Örsted Aktie: Politischer Sturm!
Der dänische Windkraft-Riese kämpft an zwei Fronten: Während die Projekte in Europa planmäßig voranschreiten, verschärft sich der politische Gegenwind aus den USA dramatisch. Die Trump-Regierung plant offenbar einen dauerhaften Stopp für Offshore-Windprojekte vor New Jersey – ein schwerer Schlag für die Branche.
Trump macht weiter – und dies noch heftiger
Die neuesten Berichte aus Washington lassen bei Anlegern die Alarmglocken schrillen. Die Trump-Administration will den temporären Baustopp für Offshore-Windfarmen vor der Küste New Jerseys in eine permanente Sperre umwandeln. Dies markiert eine deutliche Eskalation im Kampf gegen erneuerbare Energien.
Bereits zuvor sorgte die Regierung für Unruhe in der Branche. Stopp-Anordungen für Örsteds Revolution Wind-Projekt und Equinors New York-Vorhaben führten zu kostspieligen Verzögerungen und erheblicher Unsicherheit, bevor die Arbeiten wieder aufgenommen werden durften. Der jüngste Vorstoß gegen New Jersey verstärkt das politische Risiko für Investitionen in den US-Markt erheblich.
Drastische Sparmaßnahmen im Fokus
Parallel zu den externen Belastungen vollzieht Örsted eine tiefgreifende strategische Neuausrichtung. Das Unternehmen reagiert mit drastischen Kostensenkungsmaßnahmen auf die schwierigen Marktbedingungen:
- Rund 500 Mitarbeiter sollen im vierten Quartal 2025 entlassen werden
- Bis Ende 2027 plant der Konzern den Abbau von insgesamt 2.000 Arbeitsplätzen nach Abschluss großer Bauprojekte
- Diese Maßnahmen folgen auf die erfolgreiche Kapitalerhöhung Anfang Oktober 2025, mit der die Bilanz angesichts der US-Probleme gestärkt wurde
Europa als Stabilitätsanker
Während in den USA die politischen Stürme toben, läuft das europäische Geschäft nach Plan. Bei der Baltica 2 Offshore-Windpark in der polnischen Ostsee erreichte Örsted jüngst einen wichtigen Meilenstein: Die Installation des ersten Hochspannungstransformators an einer der vier Offshore-Umspannstationen wurde erfolgreich abgeschlossen.
Die Projektleitung bestätigt, dass alle Arbeiten termingerecht voranschreiten. Das gesamte Übertragungssystem für das 1,5 GW-Projekt soll 2027 betriebsbereit sein – ein Beweis für die solide Umsetzung der europäischen Großprojekte.
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