Sinkende Zinsen in Europa haben die Ergebnisse der österreichischen Oberbank bereits belastet. Das Zinsgeschäft ging im ersten Quartal um 6,1 Prozent zurück. Allerdings setzen Banken darauf, dass dies durch einen Anstieg beim Kreditgeschäft ausgeglichen werden kann. Im Falle der Oberbank gibt es dafür auch tatsächlich Anzeichen. Insbesondere das Geschäft mit Konsumkrediten verbesserte sich und klettere in Q1 um 4,5 Prozent in die Höhe.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Oberbank?

Nach eigenen Angaben schnitt die Oberbank damit besser als der Markt ab. Blanke Euphorie wurde bei der Zahlenvorlage vor rund einem Monat allerdings noch nicht ausgerufen. Es bleiben einige Belastungsfaktoren, etwa die vom Unternehmen kritisierte Erhöhung der Bankenabgabe. Der Gewinn im vergangenen Quartal pendelte sich wohl auch deshalb ungefähr auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums ein.

Die Oberbank beschenkt Aktionäre

Noch dazu rechnet das Management damit, dass Österreich ein weiteres Rezessionsjahr bevorstehen könnte, was auch im eigenen Haus für Stolpersteine sorgen könnte. Dennoch rechnet die Oberbank damit, den Tiefpunkt hinter sich gelassen zu haben. Unterstrichen wurde diese Erwartungshaltung mit einer Erhöhung der Dividende von 1 Euro auf nun 1,15 Euro. Die Ausschüttung erfolgte bereits im Mai.

Oberbank-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Oberbank-Analyse vom 05. Oktober liefert die Antwort:

Die neusten Oberbank-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Oberbank-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 05. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Oberbank: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...