Nvidia steuert auf neue Rekordhöhen zu – und das trotz millionenschwerer Verkäufe durch Führungskräfte und wachsender Konkurrenz durch eigene Großkunden. Während institutionelle Investoren ihre Positionen massiv ausbauen und ein wichtiger Zulieferer Rekordgewinne meldet, stellt sich die Frage: Ist der KI-Boom noch lange nicht zu Ende oder nähert sich der Hype seinem Höhepunkt?

Institutionelle Investoren kaufen massiv zu

Die großen Investoren setzen weiter auf Nvidia. G&S Capital LLC stockte seine Position im ersten Quartal um fast 20 Prozent auf über 3 Millionen Dollar auf. Keystone Financial Services LLC ging sogar noch aggressiver vor und erhöhte seinen Anteil um 37,2 Prozent.

Gleichzeitig profitiert das gesamte Nvidia-Ökosystem vom KI-Boom. Der südkoreanische Speicherchip-Hersteller SK Hynix meldete einen Rekordgewinn und will seinen Umsatz mit Hochleistungs-Speicherchips (HBM) in diesem Jahr verdoppeln. Diese Chips sind essentiell für Nvidias KI-Hardware – ein deutliches Signal für die anhaltend hohe Nachfrage.

China-Lockerung als Kurstreiber

Ein entscheidender Impuls kam aus Washington: Die US-Regierung lockerte die Beschränkungen für den Verkauf weniger fortschrittlicher KI-Chips nach China. Für Nvidia bedeutet das den Wiederzugang zu einem Milliardenmarkt – ein Faktor, der die Anleger sichtlich optimistisch stimmt.

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Warnsignale nehmen zu

Doch nicht alle Zeichen stehen auf Grün. Ausgerechnet die eigenen Führungskräfte verkaufen: Vorstandsmitglied Tench Coxe trennte sich im Juni von einer Million Aktien, CEO Jensen Huang von 75.000 Titeln.

Noch besorgniserregender ist die wachsende Konkurrenz aus den eigenen Kundenreihen. Nvidias größte Abnehmer entwickeln zunehmend eigene KI-Chips für ihre Rechenzentren – ein Trend, der die Knappheit bei KI-Beschleunigern beenden und Nvidias Preismacht schwächen könnte. Selbst prominente Hedgefonds-Manager sollen im ersten Quartal Nvidia-Aktien verkauft und stattdessen in Bitcoin-ETFs umgeschichtet haben.

Trotz des spektakulären Umsatzwachstums bleibt die Bewertung ein Diskussionsthema. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis bewegt sich auf einem Niveau, das historisch schwer zu rechtfertigen war – selbst für Marktführer.

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