Nvidias CEO Jensen Huang hat kräftig abkassiert – und das in einer Phase, in der die Aktie des KI-Champions bereits unter Druck steht. Verkauft der Tech-Visionär aus berechtigter Vorsicht oder ist es nur routinemäßige Gewinnmitnahme? Die Hintergründe der jüngsten Transaktionen werfen Fragen auf.

Geplante Verkäufe – aber zur falschen Zeit?

Huang hat zwischen dem 11. und 15. Juli insgesamt 225.000 Nvidia-Aktien im Wert von rund 37 Millionen Dollar abgestoßen. Die Besonderheit: Diese Verkäufe waren bereits seit März über einen vordefinierten Handelsplan angekündigt, was Insider-Geschäfte regulär ermöglicht. Doch der Timing könnte kaum ungünstiger sein – die Aktie zeigt seit Tagen Schwäche und verlor allein gestern deutlich an Boden.

Markt reagiert nervös

Für Anleger sind solche Verkäufe stets ein ambivalentes Signal – besonders nach dem atemberaubenden Rally des vergangenen Jahres. Zwar handelt es sich um geplante Transaktionen, doch in der aktuellen Marktphase wirken sie wie ein weiteres Warnlicht. Die zentrale Frage: Glaubt Huang selbst nicht mehr an die weitere Aufwärtsdynamik oder nutzt er einfach nur die hohen Kurse für Privatverkäufe?

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Der Chip-Hersteller hatte sich zeitweise zum wertvollsten Unternehmen der Welt hochgearbeitet, bevor die Aktie zuletzt etwas an Schwung verlor. Mit einem RSI von knapp 60 bewegt sich die Aktie zwar noch im neutralen Bereich, doch die erhöhte Volatilität von rund 28% zeigt die Nervosität der Anleger.

Profitieren in unsicheren Zeiten

Die Transaktionen fallen in eine Phase der Konsolidierung – die Aktie liegt zwar noch 14% über dem Niveau vor 30 Tagen, hat aber bereits 4,7% vom Allzeithoch eingebüßt. Für langfristige Investoren mag dies eine gesunde Korrektur sein. Doch die Kombination aus technischer Schwäche und CEO-Verkäufen dürfte die Diskussionen über eine mögliche Überhitzung weiter anheizen. Bleibt die Frage: Wer folgt Huang nun – die Käufer oder die Verkäufer?

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