Nvidia hat zur Wochenmitte ein gemischtes Bild abgegeben. Am Ende verlor der Titel gleich 1,9 % und zeigte sich deutlich schwächer. Er kommt bei nur noch 155,76 -Euro heraus. Das ist gleichbedeutend mit einem neuen Kampf um einen technischen Aufwärtstrend. Denn nun schlägt die Aktie beim GD100 auf, was durchaus schwach ist. Immerhin ist der GD200 als langfristiger Trend-Indikator weit genug entfernt.

Nvidia: Starker China-Faktor

Der entscheidende Einflussfaktor bleibt die Diskussion um die Chipexporte nach China. In den vergangenen Tagen sorgte die Nachricht über die Genehmigung für die Lieferung der H200 Chips für eine spürbare Erleichterung unter den Investoren. China gilt als einer der wichtigsten KI-Wachstumsmärkte, und die dortige Nachfrage nach Hochleistungsprozessoren ist seit Jahren enorm. Diese Perspektive führte dazu, dass viele Analysten sofort wieder höhere Umsatzpotenziale einrechneten.

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Nun wurde allerdings bekannt, dass die US-Behörden Exportfreigaben nur nach eingehender Prüfung erteilen wollen. Das verlangsamt Abläufe, ändert aber nicht den grundsätzlichen Kurs.

Am Markt wird deshalb weniger die kurzfristige Unsicherheit bewertet, sondern vielmehr die strukturelle Ausgangslage. Nvidia bleibt der dominierende Hersteller im Bereich der KI-Beschleuniger und besitzt einen technologischen Vorsprung, der den Konkurrenten weiterhin Kopfzerbrechen bereitet. Solange die Aktie oberhalb der bedeutenden Trendlinien bleibt, wird die Nachfrage größerer Fonds nicht abreißen.

Die Bewertung bleibt hoch, doch der Markt kalkuliert ein, dass die globalen Investitionen in Rechenzentren weiter steigen. Für Nvidia ergibt sich daraus eine langfristig intakte Wachstumsperspektive, die auch die kurzfristigen politischen Hürden überdauern kann.

Tatsächlich wird die Prüfung in den USA mutmaßlich keinen eminenten Verzögerungsprozess für die Chip-Lieferung auslösen, so die Erwartung.

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