Nvidia-Aktie: Der Hammer fällt!
Nvidia musste am Wochenende quasi Wunden lecken. Je nach Börse ist die Aktie bis auf weniger als 150 Euro nach unten geschickt worden. Es wurden nun 149,14 Euro gemessen. Es wird immer noch darüber diskutiert, wie es mit Chips nach China weiter geht.
Dabei hatte der Markt noch am Anfang der Woche euphorisch reagiert: Die USA erlauben Nvidia wieder die Ausfuhr modernster H200-Beschleuniger nach China. Dies ist ein Schritt, den Investoren als enormen Befreiungsschlag werteten. Erst jetzt wird deutlicher, dass diese Exporte einer behördlichen Sicherheitsprüfung unterliegen werden. Diese zusätzliche Kontrollinstanz sorgt für Verzögerungsrisiken und erklärt die Zurückhaltung vieler Marktteilnehmer.
Aus technischer Sicht jedoch bleiben die Rahmenbedingungen weiterhin robust. Der gleitende 100-Tage-Durchschnitt hat sich erneut nicht nachhaltig als tragfähige Unterstützung gezeigt, während der Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt einen stabilen übergeordneten Trend bestätigt. Solange diese Marken verteidigt worden, sehen Chartanalysten keinen Bruch im langfristigen Aufwärtsszenario. Das heißt: Es bleibt jetzt spannend.
Nvidia: Noch ist die China-Hoffnung groß!
Trotz des Kursrücksetzers bleibt die Exporterlaubnis der USA das zentrale Thema, das Nvidia Momentum verleiht. China gilt als einer der wenigen Märkte weltweit, in denen KI-Infrastruktur im großen Maßstab entsteht. Dort präsent zu sein bedeutet, im globalen Nachfragezyklus eine herausragende Rolle einzunehmen. Die H200-Chips waren bereits vor den Restriktionen eines der wichtigsten Produkte im KI-Ökosystem. Die erneute Öffnung des Marktes dürfte Nvidia daher in die Lage versetzen, seine dominierende Stellung weiter zu festigen.
Dass die Börsen auf die Aufhebung der Beschränkungen positiv reagiert haben, zeigt sich am deutlichen Kurssprung von etwa 4 % unmittelbar nach Bekanntwerden der Meldung. Die anschließende Korrektur wirkt vor diesem Hintergrund weniger wie eine Neubewertung, sondern eher wie eine Anpassung an die Tatsache, dass der Export nicht völlig frei erfolgt, sondern unter staatlicher Aufsicht. Entscheidend ist jedoch: Die Unsicherheit vor der Entscheidung war größer als die nun eingebaute Sicherheitsprüfung. Für viele Marktbeobachter stellt die Nachricht deshalb weiterhin eine klare Entlastung dar.
Parallel dazu bleibt die Diskussion über Marktgefahren unverändert bestehen. Experten warnen weiterhin vor Übertreibungen im Bereich der KI-Investitionen, insbesondere dort, wo Rechenzentren stark kreditfinanziert entstehen. Die Stimmung ist also gereizt. Rein wirtschaftlich jedoch dürfte es für die Nvidia eher besser aussehen.
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