Novo Nordisk Aktie: Hoffnung nach Schock!
Die letzten 48 Stunden glichen für Aktionäre des dänischen Pharmariesen einer emotionalen Achterbahnfahrt. Nach einem brutalen Absturz am Montag wegen gescheiterter Alzheimer-Studien sorgt heute ein neuer Hoffnungsträger für Aufatmen: Amycretin. Doch reicht dieses neue "Wundermittel", um die schwer angeschlagene Aktie nach einem katastrophalen Jahr endlich zu stabilisieren?
Das neue "Super-Molekül"
Der heutige Kurssprung von rund 4 Prozent ist die direkte Reaktion auf vielversprechende Phase-2-Daten zu Amycretin. Der Nachfolger der aktuellen Abnehm-Präparate zeigte über 32 Wochen einen Gewichtsverlust von 15,6 Prozent bei Diabetes-Patienten und verbesserte signifikant die Blutzuckerwerte. Das Management fackelt nicht lange und schickt den Wirkstoff direkt in die entscheidende Phase-3-Studie – eine klare Kampfansage an den Erzrivalen Eli Lilly, um die Marktführerschaft langfristig zu sichern.
Kalte Dusche am Montag
Diese positiven Nachrichten waren dringend nötig, denn erst gestern stürzte das Papier um über 10 Prozent ab. Auslöser war das Scheitern der prestigeträchtigen "Evoke"-Studie: Das orale Semaglutid verfehlte in der Alzheimer-Behandlung den primären Endpunkt, den kognitiven Verfall zu verlangsamen. Was Forschungschef Martin Holst Lange als riskantes "Lotterielos" bezeichnete, entpuppte sich für Anleger als Niete – die Fantasie eines Milliardengeschäfts im Alzheimer-Markt ist vorerst verpufft.
Preiskrieg unter neuem Chef
Die enorme Volatilität passt ins Bild eines echten Krisenjahres: Seit Jahresanfang hat die Aktie über 52 Prozent an Wert verloren. Der neue CEO Mike Doustdar, der das Ruder im August übernahm, steht unter enormem Druck. Neben mehrfachen Prognosekürzungen zwingt die Konkurrenz den Konzern zu drastischen Schritten: Erst vergangene Woche senkte Novo Nordisk den Einstiegspreis für Wegovy in den USA auf 199 US-Dollar, um Marktanteile gegen politische "TrumpRx"-Initiativen und die Konkurrenz zu verteidigen.
Der Fokus verlagert sich nun voll auf die Ausführung des Amycretin-Programms ab 2026. Technisch versucht der Titel derzeit bei rund 40 Euro einen Boden zu finden, doch die Sorgen um sinkende Margen durch den entbrannten Preiskampf bleiben bestehen.
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