Nordex Aktie: Gewinnexplosion!

Die Zahlen schocken – im positiven Sinne. Nordex hat mit seinen bestätigten Q3-Ergebnissen für Furore gesorgt: Der Nettogewinn katapultierte sich auf 51,7 Millionen Euro, ein mehr als zwölffacher Anstieg gegenüber dem Vorjahresquartal. Gleichzeitig hob der Hamburger Windturbinenhersteller seine Jahresprognose kräftig an. Ist das der endgültige Befreiungsschlag nach Jahren des Marginendrucks? Oder nur ein kurzes Aufflackern in einer schwierigen Branche?

Von 3,9 auf 51,7 Millionen: Die Zahlen im Detail

Der Gewinnsprung ist beeindruckend, doch die Frage bleibt: Woher kommt diese explosive Entwicklung? Die Antwort liegt in der operative Kraft. Das EBITDA schoss um satte 90,1 Prozent auf 135,9 Millionen Euro nach oben. Die entscheidende Kennzahl: Die EBITDA-Marge verdoppelte sich nahezu von 4,3 auf 8,0 Prozent.

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Die Kernfakten des Q3-Erfolgs:

  • Konzerngewinn: 51,7 Mio. € (Vorjahr: 3,9 Mio. €)
  • EBITDA-Marge: 8,0% (Vorjahr: 4,3%)
  • Auftragseingang: 2,2 GW im dritten Quartal
  • Auftragsbestand: 14,9 Mrd. € (per Ende September)
  • Service-Umsatz: +9,2% auf 219,2 Mio. €

Bemerkenswert: Der Umsatz verharrte bei rund 1,7 Milliarden Euro – auf Vorjahresniveau. Der Gewinn explodierte also nicht durch mehr Volumen, sondern durch drastisch verbesserte Margen. Eine strukturelle Kostenoptimierung scheint zu greifen.

Prognose angehoben – Management zeigt Zuversicht

Bereits am 27. Oktober reagierte Nordex mit einer Ad-hoc-Mitteilung auf die starke Entwicklung. Die neue Prognose für die EBITDA-Marge 2025: 7,5 bis 8,5 Prozent. Zuvor lag die Spanne bei nur 5,0 bis 7,0 Prozent. Diese Anhebung ist kein Lippenbekenntnis, sondern durch harte Zahlen untermauert.

Das Management betont, dass die Verbesserungen kein Einmaleffekt seien. Vielmehr profitiert Nordex von strukturellen Fortschritten in der Projektabwicklung und im Service-Geschäft. Während die gesamte Windkraftbranche jahrelang unter Margendruck und Lieferkettenproblemen litt, scheint der Hamburger Konzern nun eine Trendwende geschafft zu haben.

Starker Auftragsbestand als Fundament

Mit einem Auftragspolster von 14,9 Milliarden Euro geht Nordex gut gefüllt ins traditionell umsatzstarke vierte Quartal. Der Auftragseingang von 2,2 GW allein im dritten Quartal zeigt: Die Nachfrage nach Windenergieanlagen bleibt robust. Das makroökonomische Umfeld, getrieben durch die globale Energiewende, spielt dem Unternehmen in die Karten.

Die Kombination aus hoher Auftragslage und steigenden Margen verschafft Nordex eine starke Verhandlungsposition gegenüber Kunden und Lieferanten. Das Service-Segment entwickelt sich mit einem Plus von 9,2 Prozent zum stabilen Ertragspfeiler – ein Bereich, der oft übersehen wird, aber verlässliche Cashflows generiert.

Mit einem Jahresplus von über 133 Prozent gehört die Nordex-Aktie 2025 zu den absoluten Top-Performern im deutschen Nebenwertesegment. Bleibt abzuwarten, ob das Unternehmen die neuen, ambitionierten Margenziele auch dauerhaft halten kann – oder ob der Wettbewerbsdruck wieder zunimmt.

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