Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Nordex liefert im dritten Quartal eine beeindruckende Performance ab, die selbst die kühnsten Erwartungen übertrifft. Doch kann der Windturbinen-Hersteller diesen atemberaubenden Tempo halten?

Operativer Höhenflug mit Rekordmarge

Das Herzstück der Quartalszahlen schlägt bei der Profitabilität: Die EBITDA-Marge kletterte auf 8,0 Prozent - ein Wert, den das Unternehmen eigentlich erst mittelfristig anpeilte. Gegenüber dem Vorjahresquartal bedeutet das einen gewaltigen Sprung um 90,1 Prozent auf 135,9 Millionen Euro.

Noch dramatischer fällt die Entwicklung beim Konzernergebnis aus: Statt bescheidener 3,9 Millionen Euro im Vorjahr verbuchte Nordex nun satte 52 Millionen Euro. Diese operative Stärke spiegelt sich auch im Cashflow wider, der mit 149 Millionen Euro deutlich im Plus liegt.

Die Schlüsseldaten im Überblick:
- EBITDA explodiert um 90,1% auf 136 Mio. Euro
- Konzernergebnis springt von 4 auf 52 Mio. Euro
- Auftragseingang wächst auf robuste 2,2 Gigawatt
- Freier Cashflow positiv bei 149 Mio. Euro

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Prognose-Anhebung: Vertrauen in die eigene Stärke

Die beeindruckenden Zahlen veranlassten das Management zu einem mutigen Schritt: Die Jahresprognose für 2025 wurde kräftig nach oben geschraubt. Statt bisher 5,0 bis 7,0 Prozent erwartet Nordex nun eine EBITDA-Marge von 7,5 bis 8,5 Prozent.

Vorstandschef José Luis Blanco zeigte sich entsprechend zuversichtlich, den eingeschlagenen Kurs beizubehalten. Die robusten Auftragseingänge von 2,2 Gigawatt sichern die Auslastung und geben Planungssicherheit für die kommenden Monate.

Kleine Wolken am Horizont?

Trotz des Höhenflugs gibt es auch kleinere Herausforderungen. Vorübergehende Lieferengpässe bei einem türkischen Zulieferer drosselten die Rotorblattproduktion. Doch das Management betont: Man arbeitet an Lösungen und bleibt dem türkischen Markt weiterhin verbunden.

Die entscheidende Frage bleibt: Kann Nordex dieses explosive Wachstumstempo fortsetzen? Die angehobene Prognose und die prall gefüllten Auftragsbücher sprechen eine deutliche Sprache - der Wind scheint dem Turbinenbauer kräftig Rückenwind zu geben.

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