Während Nike um seine strategische Wende kämpft, ziehen sich plötzlich große Investoren zurück. Zwei namhafte Asset Manager haben ihre Positionen drastisch reduziert - ein alarmierendes Signal für den Sportartikel-Riesen. Steht die Erholungsstory vor dem Aus?

Schwere Verkäufe erschüttern Vertrauen

Die jüngsten Einreichungen zeigen ein beunruhigendes Bild: Oppenheimer Asset Management hat seine Nike-Position um satte 52,5 Prozent reduziert und damit fast 96.000 Aktien abgestoßen. Noch dramatischer fiel der Rückzug der OVERSEA CHINESE BANKING Corp aus, die ihr Engagement um 34,7 Prozent kürzte. Solche Bewegungen institutioneller Investoren werden an der Wall Street traditionell als Vertrauensverlust gewertet und könnten den ohnehin angeschlagenen Kurs weiter unter Druck setzen.

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Gespaltenes Lager der Großinvestoren

Doch das Bild ist nicht eindeutig negativ. Während einige Player die Flucht ergreifen, bauen andere ihre Positionen massiv aus. Die Goldman Sachs Group erhöhte ihr Engagement im ersten Quartal um beeindruckende 344 Prozent, und auch Vanguard stockte um 4,6 Prozent auf. Diese Polarisierung unter den Großanlegern zeigt: Die Meinungen über Nikes Zukunft könnten kaum weiter auseinandergehen.

Wende-Strategie auf dem Prüfstand

Der institutionelle Machtkampf findet zu denkbar ungünstiger Zeit statt. Nike kämpft nach einem enttäuschenden Fiskaljahr 2025 mit 10 Prozent Umsatzrückgang und 44 Prozent Gewinneinbruch um seine Reputation. Zwar gab es zuletzt mit einem überraschenden 1-Prozent-Umsatzplus im ersten Quartal 2026 einen Hoffnungsschimmer - doch die aktuellen Verkäufe großer Investoren stellen die Glaubwürdigkeit der gesamten Erholungsstory infrage.

Kann der Sportartikel-Gigant unter neuem Management die skeptischen Investoren doch noch überzeugen? Die nächsten Quartalszahlen werden zur Bewährungsprobe für die angekündigte strategische Wende.

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