Nike Aktie: Institutionelle Anleger werden nervös

Die Stimmung unter großen Investoren gegenüber Nike kippt: Die Bank of Nova Scotia hat ihre Position im Sportartikel-Riesen deutlich verkleinert – ein Alarmsignal inmitten von Absatzproblemen und wachsendem Wettbewerbsdruck. Doch nicht alle ziehen sich zurück.
Machtpoker der Großinvestoren
Die Bank of Nova Scotia reduzierte ihre Nike-Beteiligung um 17,5% und hält nun noch 155.081 Aktien. Diese Bewegung spiegelt eine wachsende Vorsicht institutioneller Anleger wider, während das Unternehmen mit strukturellen Herausforderungen kämpft. Interessanterweise gehen die Meinungen auseinander: Während einige Fonds ihre Anteile verringern, hat EagleClaw Capital seine Position sogar um 7,5% aufgestockt.
Kampf gegen die Krise
Nikes jüngste Zahlen zeigen das Ausmaß der Probleme:
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- Quartalsumsatz sank um 12% auf 11,1 Mrd. Dollar
- Gewinnmargen brachen um 440 Basispunkte ein
- Rabattkampagnen zur Reduzierung der Lagerbestände drücken die Erträge
Besonders in den Schlüsselmärkten Nordamerika und China lässt die Nachfrage nach. Gleichzeitig gewinnen agile Konkurrenten wie HOKA, On Running und Lululemon Marktanteile – eine gefährliche Mischung für den einst unangefochtenen Marktführer.
Licht am Horizont?
Trotz der düsteren Aussichten gibt es Hoffnungsschimmer: Nike treibt die Produktinnovation voran, besonders im Laufsegment, wo bereits ein hoher einstelliger Wachstumsraten verzeichnet werden. Die divergierenden Strategien der Großinvestoren zeigen: Die Wette auf Nikes Comeback ist eröffnet – doch der Weg zurück an die Spitze wird steinig.
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