Der Sportartikelhersteller Nike steckt tief in der Krise. Während die jüngsten Quartalszahlen bereits für Ernüchterung sorgten, senden nun hochrangige Führungskräfte und institutionelle Investoren ein noch beunruhigenderes Signal: Sie trennen sich massiv von ihren Nike-Aktien. Was wissen die Insider, was andere nicht wissen?

Führungsspitze verkauft im großen Stil

Die Alarmglocken läuten bei Nike besonders laut, seit Chairman Mark G. Parker 110.000 Aktien abstieß – ein Rückgang seiner Beteiligung um 11,55 Prozent. Das Verkaufsvolumen: fast 8 Millionen Dollar. Solche Bewegungen von Topmanagern sind selten Zufall und lassen Anleger aufhorchen.

Doch Parker ist nicht allein. Auch große institutionelle Investoren kehren Nike den Rücken zu:

  • US Bancorp DE verkaufte 60.099 Aktien (-6,4%)
  • Alberta Investment Management Corp trennte sich von 101.900 Aktien (-35,7%)
  • UNIVEST FINANCIAL Corp reduzierte sogar um drastische 53,3%

Diese Verkaufswelle gut informierter Marktteilnehmer deutet auf eine grundlegende Neubewertung der Nike-Perspektiven hin.

Zahlen offenbaren das ganze Ausmaß

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Die Quartalsergebnisse zeigen, warum selbst die Insider das Vertrauen verlieren. Zwar übertraf der Gewinn je Aktie von 0,14 Dollar minimal die Erwartungen – doch dahinter verbirgt sich ein dramatischer Einbruch von 86 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz sackte um 11,9 Prozent auf 11,10 Milliarden Dollar ab.

Besonders schmerzhaft: Das strategisch wichtige Direktkundengeschäft brach um 14 Prozent ein, während die Online-Verkäufe sogar um 26 Prozent abstürzten. Diese Entwicklung im digitalen Segment stellt Nikes gesamte Verkaufsstrategie in Frage.

Turnaround oder Talfahrt?

Trotz einiger optimistischer Analystenstimmen – J.P. Morgan etwa hob die Bewertung zuletzt an – spiegelt der Aktienkurs die anhaltenden Probleme wider. Während manche Experten auf Bestandsoptimierung und Produktinnovationen setzen, bleibt die Frage: Können die eingeleiteten Maßnahmen das Vertrauen zurückgewinnen, oder steht Nike vor einer längeren Durststrecke?

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