Nike Aktie: Institutionelle Anleger unentschlossen

Unterschiedliche Signale beim Sportartikel-Riesen: Während Cetera Investment Advisers seine Position um 3,3% ausbaut und damit Vertrauen signalisiert, reduziert Assetmark seine Beteiligung um 7,2%. Diese gespaltene Haltung institutioneller Investoren spiegelt die komplexe Marktlage wider, in der sich Nike derzeit bewegt. Kann der Konzern die Herausforderungen meistern oder verliert er weiter an Boden?
JPMorgan sieht Licht am Ende des Tunnels
Ein Hoffnungsschimmer kommt von der Analystenseite: JPMorgan stufte die Aktie von "neutral" auf "übergewichten" hoch und erhöhte das Kursziel deutlich. Die Investmentbank sieht einen "fünfstufigen mehrjährigen Erholungspfad" für Nike, der das Gleichgewicht zwischen Lagerbeständen und Umsatzwachstum sowie die Nutzung neuer Produkte umfasst. Besonders die bevorstehende Fußball-WM in Nordamerika könnte als Katalysator wirken.
Adidas holt auf - Nike verliert Marktanteile
Doch die Konkurrenz schläft nicht: GlobalData prognostiziert, dass Adidas 2025 weitere Marktanteile im globalen Bekleidungsmarkt gewinnen wird, während Nike Verluste hinnehmen muss. Als Gründe führen die Analysten eine verzögerte Innovation und schwächere Stil-Credentials an. Ein deutliches Warnsignal für den US-Konzern.
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Interne Baustellen häufen sich
Nike kämpft zudem mit hausgemachten Problemen. Überschüssige Lagerbestände belasten besonders in Großchina und Nordamerika die Bilanz. Um die Markenportfolio-Strategie zu verbessern, ernannte das Unternehmen Aaron Cain zum neuen CEO der Tochter Converse, die mit rückläufigen Verkaufszahlen zu kämpfen hat.
Zusätzlich drohen Margenpressuren durch ein neues Handelsabkommen zwischen den USA und Vietnam, das höhere Zölle zur Folge haben könnte. Ob Nikes Gegenmaßnahmen wie Anpassungen in der Lieferkette und Preiserhöhungen diese externen Belastungen ausgleichen können, bleibt abzuwarten.
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